Mit zahlreichen Naturprojekten für Kita und Hort weckte Marlies Böttcher das Interesse der Workshop-Teilnehmer.
Auf großes Interesse ist die Vorstellung der Naturprojekte, die in den Kitas und Horten auch in Verbindung mit Vereinen und Vertragspartnern durchgeführt werden, in einem Workshop „Garten-Therapie hilft“ gestoßen. Dieser fand im Rahmen der Zusammenarbeit der Grünen Gemeinde Hohe Börde, dem Verein „Přirodni zahrada“ aus Tschechien und Neue Wege gUG vom 16. bis 18. August statt und führte die 25 Teilnehmer in die Kita „Abenteuerland“ nach Hermsdorf.
Anhand zahlreicher Fragen konnte Referentin Marlies Böttcher, die auch stellvertretende Leiterin des Gesamteinrichtungs-Bereiches 2 ist, feststellen, dass besonders bei den tschechischen Gästen das Interesse groß war. Der Vortag thematisierte zuerst das Gänseblümchenprojekt, dann das Igelprojekt mit dem Igelhauswettbewerb, gemeinsame Kooperationsverträge mit Vereinen zur Schaffung eines Begegnungsgartens sowie das aktuelle Projekt der „Minigärtner“. Anschließend schaute sich die Gruppe das im Frühjahr erbaute Hochbeet und das Gewächshaus an.
„Der Leitsatz hierfür könnte lauten: ‚Es ist ein kleines Glück! Ob zwei Beete oder ein ganzes Projekt - selbst anbauen und ernten bringt Spaß und ein gutes Gefühl‘“, zieht Marlies Böttcher abschließend ein Fazit.