Zwei Freibäder ziehen nach der Saison Bilanz

Die Badesaison 2024 ist Geschichte – und damit nach langer Pause auch die erste Saison mit zwei Bädern in der Gemeinde Hohe Börde. Sowohl das Ökobad in Nordgemersleben als auch das frisch sanierte Familiensportbad in Niederndodeleben erfreuten sich großer Beliebtheit.

Im Nordgermersleber Ökobad konnten nach der Saisoneröffnung am 28. Mai an 84 Öffnungstagen insgesamt 6417 Badegäste gezählt werden. Der besucherstärkste Tag war der 20. Juli mit 305 Gästen. Ansonsten erwiesen sich aber besonders in den Sommerferien viele Tage als zu kalt oder zu regnerisch, so dass die Besucherzahlen insgesamt hinter den Erwartungen zurückblieben. Ein Abwandern von Badegästen in das neue Bad nach Niederndodeleben konnte Schwimmmeister Daniel Schulz allerdings nicht feststellen. Zahlreiche Kindereinrichtungen aus der Hohen Börde und den umliegenden Orten wissen das Ökobad nach wie vor zu schätzen und zählen zu den regelmäßigen Besuchern.

Das Bistro wurde gut angenommen, ebenso die Bücherzelle. Schon während der Zeit der Saisonvorbereitung hatten Kinder im Rahmen eines Graffiti-Projektes des Kinder- und Jugendbüros der Gemeinde Hohe Börde Hand angelegt und die Türen im Ökobad verschönert. Auf längere Sicht ist die Gemeinde Hohe Börde bestrebt, das Ökobad zu sanieren.

Zehn Tage früher als im Ökobad begann die Saison im Familiensportbad Niederndodeleben. Der Schwimmbadverein „Schrotetal“ unterstützte hier die Gemeinde Hohe Börde. Alle Beteiligten haben sich in der ersten Saison nach der Sanierung sehr stark engagiert. Bis zum Saisonende – wie in Nordgermersleben am 8. September - wurden hier 32.424 Besucher gezählt. Besonders für das Schulschwimmen, die Aquagymnastik und verschiedene Veranstaltungen bestand nach Aussage von Schwimmmeister Robert Grams eine hohe Nachfrage. Für die Versorgung war das Bistro ein begehrter Anlaufpunkt.