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Amts- und Mitteilungsblatt der Gemeinde Hohe Börde
Ausgabe 7/2024
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Naturerleben soll für Projekte motivieren

Im Rahmen der Woche des bürgerschaftlichen Engagements trafen sich naturverbundene Bürgerinnen und Bürger zum Gespräch und vereinbarten regelmässige Treffen.

Für naturnahe Angebote und Projekte in der Hohen Börde möchte sich eine Initiativgruppe um den Nordgermersleber Peter Dehne stark machen. Dehne hatte im Rahmen der Woche des bürgerschaftlichen Engagements zu einer Auftaktveranstaltung eingeladen. Das Ziel: Ideen für Klimaschutz und Naturerleben vor der eigenen Haustür anzustoßen.

Ein knappes Dutzend engagierter Bürgerinnen und Bürger folgte der Einladung zum Austauschtreffen im Rathaus der Gemeinde – unter ihnen die frühere Gemeindebürgermeisterin Steffi Trittel und die Präsidentin der Gartenakademie Sachsen-Anhalt, Christa Ringkamp. Gemeinsam diskutierten die Gäste Ansätze und Ideen, Naturerleben und Naturverbundenheit durch eigenes Handeln zu fördern und somit Andere für den Erhalt der Natur zu motivieren.

Bereits erfolgreiche Ansätze wie die Natur-im-Garten-Bewegung in der Hohen Börde, das Minigärtner-Projekt an den Kitas der Hohen Börde sollen als Brücke für weitere Ideen dienen.

Das Freiwilligenbüro „aktive hohe börde“ fungiert dabei als Unterstützer für die handelnden Akteure, etwa bei der Beantragung von Fördermitteln und als Türöffner zur Gemeindeverwaltung – zum Beispiel bei der Idee von Blühwiesenpaten in den Dörfern der Hohen Börde.

Andere Ideen waren Vogelwanderungen für alle Generationen, Erlebniswanderungen für Kita-Knirpse im eigenen Dorf, Natur-Garten-Promoter als Ansprechpartner für interessierte Bürger. Auch eine erwogene Beratungsstelle für umweltfreundliches Bauen und Sanieren wurde vorgeschlagen, dabei könnten neben Experten auch private Hauseigentümer mit erfolgreichen Sanierungsgeschichten Tipps und Ratschläge etwa beim Einbau einer Wärmepumpe geben.

Auch die Idee eines von Fachleuten begleiteten Feldprojekts für regenerative Landwirtschaft wurde besprochen.

Bis zum nächsten treffen Ende Januar können sich weitere Interessierte mit eigene Ideen oder Lust am Mitmachen bei Peter Dehne per E-Mail melden (peter.dehne@gmx.de). Der Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben.