Auf der Suche nach Geocaches ging es durch Wald und Flur.
Im Hundisburger „Haus des Waldes“ gab es viel Wissenwertes rund um das Wildschwein zu erkunden.
Mit mehreren Angeboten wartete das Kinder- und Jugendbüro der Gemeinde Hohe Börde in den Herbstferien auf. So ging es zunächst für sechs Teilnehmer auf Geocaching-Tour in Hundisburg. Beim Erkunden der etwa acht Kilometer langen Route der Geocaching-App kam es auf Teamgeist, Kommunikation, gegenseitige Akzeptanz, Respekt und Toleranz an.
Die Begeisterung war groß, wenn ein Cache gefunden wurde. Die Verstecke waren sehr gut und die Teilnehmer hatten viel Spaß im Wald. Das wurde auch klar, als am Schluss die Nachfrage kam, ob dieses Projekt wiederholt werden könne.
Das Ferienprojekt „Lasertag“, das an zwei Nachmittagen durchgeführt wurde, war schon kurz nach der Veröffentlichung vollständig ausgebucht und auch die Warteliste war gut gefüllt. Bei den etwa 2,5 Stunden langen Spieleinheiten in der Lasertag Arena im Elbe Park wurde auf respektvollen Umgang mit- und untereinander geachtet, Teamfähigkeit und Kommunikation gefordert und gefördert. Dass Entscheidungen alleine getroffen werden konnten, trug zur Stärkung des Selbstwertgefühls bei. Zudem wurden gegenseitige Akzeptanz und Toleranz gefestigt und soziale Kompetenzen erweitert. Bestehende Bekanntschaften wurden vertieft und neue Freundschaften geschlossen. Alle hatten am Miteinander viel Spaß und konnten sich schnell auf neue Spielsituationen einstellen.
Auf gute Resonanz und viel Begeisterung stieß auch das Angebot zur „Jagdschule“ im Hundisburger „Haus des Waldes“. Um die „Jagdprüfung“ zu bestehen, mussten die Teilnehmer nach einem Theorieteil auch eine Waldrallye rund um das Wildschwein absolvieren. Nach dem „Schüsseltreiben“, bei dem Nudeln mit Tomatensoße aufgetischt wurden, wurden die „Wildschweinjagdscheine“ verliehen. In der Erlebnisausstellung im „Haus des Waldes“ konnten anschließend noch weitere Eindrücke gesammelt werden.