Digitalhelfer engagieren sich zum bundesweiten Digitaltag

Am bundesweiten Digitaltag am 27. Juni beteiligte sich die AG „Digitales Dorf“ der Stiftung Leben in der Hohen Börde und lud Interessierte zu einer interaktiven Veranstaltung in das Freiwilligenbüro „aktive hohe börde“ ein. Im Mittelpunkt stand das Thema „Künstliche Intelligenz (KI)“, das für viele Bürgerinnen und Bürger noch Neuland ist. Bürgermeister Andreas Burger nahm sich die Zeit, an dem Workshop teilzunehmen und mit den Anwesenden sowie den „Digital-Helfern“ ins Gespräch zu kommen.

In entspannter Atmosphäre konnten die Teilnehmenden nicht nur mehr über die Grundlagen der Künstlichen Intelligenz erfahren, sondern auch selbst praktische KI-Tools ausprobieren. Vor Ort standen dafür Laptops zur Verfügung, aber auch die eigene Smartphone-Nutzung wurde unterstützt, um verschiedene KI-Anwendungen direkt zu testen.

Im Fokus der Veranstaltung standen Anwendungen, die praktisch im Alltag sein können. Die Teilnehmenden bildeten kleine Arbeitsgruppen, die gemeinsam verschiedene Aufgaben angingen und mit Hilfe von KI-Tools kreativ wurden. So wurden beispielsweise Rezepte für selbstgemachte Marmelade sowie Etiketten zur Beschriftung der Gläser erstellt. Auch ein individueller Plan zur Bepflanzung von Gärten sowie Einladungskarten für eine Geburtstagsfeier wurden mithilfe von KI gestaltet.

„Der Digitaltag bot nicht nur einen informativen Austausch, sondern zeigte auch, wie wichtig die Unterstützung von Ehrenamtlichen in der Digitalisierung vor Ort ist, um den Bürgerinnen und Bürgern den Umgang mit digitalen Technologien näherzubringen und sie auf die digitale Zukunft vorzubereiten“, erklärte Bürgermeister Andres Burger.

Das Freiwilligenbüro „aktive hohe börde“, dessen Träger die 2014 gegründete Stiftung Leben in der Hohen Börde ist, wird durch das Land Sachsen-Anhalt gefördert.

BU: Die ehrenamtlichen Digitalhelfer erleichtern Interessierten den Zugang zu Künstlicher Intelligenz im Alltag.