Bürgermeisterin Dorothee Obst mit der Konzern-Geschäftsführung von MAHLE: Arnd Franz und Jumana Al-Sibai.
Die Konzern-Geschäftsführung von MAHLE hat Ende September den Kirchberger Standort besucht, um mit der Werksleitung sowie der Belegschaft zu sprechen und um sich einen Überblick über die aktuelle Situation vor Ort zu verschaffen. Bürgermeisterin Dorothee Obst nutzte diese Gelegenheit für ein persönliches Treffen. Sie sprach mit Arnd Franz, Vorsitzender der Konzern-Geschäftsführung und CEO von MAHLE, Jumana Al-Sibai, Mitglied der Konzern-Geschäftsführung und Executive Vice President Thermal and Fluid Systems sowie Arno Harms, Betriebsleiter und Kathrin Christine Vogel-Tritschler, Personalleiterin im Kirchberger Werk, über die Stadt, die Wirtschaftsregion Westsachsen und neue Herausforderungen.
„MAHLE ist ein großer Arbeitgeber in unserer Stadt. In erster Linie ging es natürlich um die Standortsicherung und die Zukunft des Kirchberger Werks, das gut aufgestellt ist“, so Dorothee Obst. Aber auch anstehende Veränderungen und die daraus resultierenden Probleme waren ein Thema. „Wir haben uns beispielsweise über die so genannte Taskforce unterhalten, die sich im Sommer gebildet hat. Und ich konnte einige Kontakte vermitteln“, sagte die Bürgermeisterin.
Die Taskforce ist ein Zusammenschluss regionaler Akteure. Mit dabei sind der Landkreis Zwickau, die Stadt Zwickau, die IHK-Regionalkammer Zwickau, die Sparkasse Zwickau sowie regionale Unternehmen. Hintergrund ist der anstehende Strukturwandel in der Region Südwestsachsen. Die Zukunft des Automobilstandorts Zwickau ist ungewiss und damit auch die der Zulieferer-Branche. Ziel der Taskforce ist es, neue wirtschaftliche Perspektiven für die Region zu erschließen.
„Es war ein gutes, konstruktives Gespräch. Arnd Franz und Jumana Al-Sibai stehen zum Standort Kirchberg und waren sehr interessiert an den wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen“, so Dorothee Obst. Zum Schluss konnten sie sich noch über das Buch „Die Häschenschule“ auf Erzgebirgisch freuen, das Dorothee Obst für beide mitgebracht hatte. „Sie kannten das Buch und waren sehr überrascht, dass Albert Sixtus es hier in Kirchberg geschrieben hat.“