Die meisten Tagesfahrten der AWO werden ohne großes Mittagessen geplant. Entweder Bemme oder Bockwurst, vielleicht auch beides.
Deshalb gibt es hin und wieder eine Fahrt, die nur das Essen zum Ziele hat, eben eine Schlemmertour.
Im März war deshalb im „Heidekrug“ Oberjünne für uns reserviert. Es gab Rehbraten oder Zanderfilet oder Gemüseschnitzel. Die meisten hatten schon lange nicht so gut gegessen.
Ein bestens geführter und gepflegter Landgasthof. Was es dort nicht gibt: Seniorenportionen.
Demzufolge waren alle gut gesättigt. Man gönnt sich ja sonst nichts.
Kuchen hätte es nun nicht mehr geben müssen, aber das Gedeck war im Kupferhammer Thießen bestellt. Also rollten wir eine Stunde quer durch den Fläming um noch Obstkuchen und ein Stück LPG-Kuchen zu verzehren.
Das mit dem Schlemmen war gelungen, dazu eine Fahrt in den beginnenden Frühling bei Sonnenschein bis zum Abend. Weil wir es eben verdient haben.
Und zum Schluss kam noch der Osterspaziergang aus Goethes Faust zum Vortrag – frei rezitiert … nicht von einem Deutschlehrer, nein von unserem Busfahrer.
Da war sie denn doch wieder – Bildung und Kultur bei der AWO.
Übrigens. Im März wurde auch Frauentag gefeiert – mit einem Gesangsduo, das bekannte Lieder der letzten Jahrzehnte darbot. Dazu gab es Bowle und natürlich Kaffee und Torte. Richtig so!
Und damit das alles bezahlt werden kann, sammeln wir Papier. Die Tonnen sind auf dem Hof der „Weintraube“ dienstags und mittwochs von 12.30 Uhr bis gegen 15.30 Uhr zugänglich. Vielen Dank!