Titel Logo
Kemberger Stadt-Land-Bote Amtsblatt der Stadt Kemberg
Ausgabe 6/2024
Aus den Ortschaften
Zurück zur vorigen Seite
Zurück zur ersten Seite der aktuellen Ausgabe

Die Kinder der Kita „Heidekörbchen“ in Reuden erkunden unterschiedliche Berufe in Ihrer Heimat & Gemeinde

Die Kinder der Kindertagesstätte „Heidekörbchen“ in Reuden beschäftigen sich aktuell mit dem Projekt „Meine Heimat, meine Gemeinde. Was gibt es dort für Berufe?“.

Was wollen wir später mal für einen Beruf erlernen? Gibt es in meiner Heimat den Beruf der mich interessiert? Diese Fragen kommen in unserem Projekt auf.

Um den Kindern einige Berufe etwas näher zu bringen und ihnen die Aufgaben zu veranschaulichen, besuchten wir unterschiedliche Betriebe in unserer Umgebung.

Allerdings waren manche Betriebe etwas weiter weg, weshalb uns die Landwirte der Agrargesellschaft Radis GbR mit ihren Traktoren in der Kita besuchten. Die Kinderaugen strahlten als sie die Traktoren sahen. Die Aufregung war groß! Ganz gespannt und neugierig hörten sie den beiden Landwirten Herrn Petzold und Herrn Pannier zu, was sie alles über den Beruf zu berichten hatten.

Was machen die Traktoren alles auf dem Feld? Was gibt es alles für Landwirtschaftliche Maschinen und was wird damit gemacht? Was haben die Landwirte alles für Aufgaben?

Wir haben viel dazugelernt und wissen jetzt was der Landwirt alles macht. Die Kinder konnten sich in die Traktoren hineinsetzen. Das war ein großes Highlight. Alle waren begeistert und einige haben schon geäußert: „Das möchte ich später auch einmal werden!“

Außerdem haben wir die Firma Gericke GmbH in Reuden besucht. Herr Gericke hat uns einen Einblick in die Aufgaben eines Elektrikers gegeben. Die Kinder hatten einige Fragen: Wie kommt der Strom zur Steckdose? Wie kommt der Strom zum Lichtschalter, sodass wir Licht haben? Welche Aufgaben hat ein Elektriker?

Herr Gericke hat uns seinen Betrieb gezeigt und all unsere Fragen beantwortet wie z.B.:

Was ein Elektriker alles für Materialien benötigt und wofür diese genutzt werden?

Wie ein Stromkasten aussieht und wofür die ganzen Schalter darin sind? Welche Fahrzeuge es gibt und was sich in ihnen befindet?

Die Kinder hörten aufmerksam zu. Wir haben viel erfahren über diesen Beruf.

Außerdem war ein großes Highlight, sich in einen Bagger zu setzen, den die Elektriker für ihre Arbeit benötigen. Einige Kinder könnten sich vorstellen diesen Beruf später zu erlernen.

Beide Arbeitsfelder waren sehr spannend. Wir freuen uns schon auf die nächsten Berufe, die wir kennenlernen dürfen. In diesem Sinne möchten wir uns sowohl bei den Landwirten, als auch bei Herrn Gericke für die aufgebrachte Zeit und das Engagement bedanken.

Es wird Grün im Heidekörbchen!

Da wir im letzten Jahr alles zum Thema „Rund um die Bienen!“, einen bienenfreundlichen Garten erschaffen haben, möchten wir unseren Garten auch in diesem Jahr mit den Kindern wieder nutzen.

Zwei liebe Großeltern halfen uns bei der Umgestaltung des Gartens.

Gemeinsam sahen wir uns den Garten an und gleich frei nach dem Motto „Gesagt getan“, kamen sie mit Erde, Pflanzen und Arbeitsutensilien bei uns im Kindergarten an.

Total motiviert gestalteten sie eine bienenfreundliche Blumenecke und ein Gemüse- und Obst- Beet.

Wir bedanken uns recht herzlich bei Familie Pöschel für ihr Engagement.

Sie strukturierten nicht nur um, sondern brachten uns Muttererde, Pflanzen und unterschiedliche Samen mit.

Das Eine war geschafft. Nun brauchten wir zusätzlich zwei neue Hochbeete. Dafür sprachen wir einen Papa an und selbst hier „Gefragt, getan“ standen in kürzester Zeit zwei wunderschöne, kindgerecht gestaltete Hochbeete im Kindergarten. Für Ihre Mühe, Zeit und natürlich für das Material möchten wir uns bei Familie Pohl/ Ballmann recht herzlich bedanken.

Nun fehlte uns noch ein kleiner Zaun, damit man das Blumenbeet besser sehen kann und einen Schutz für die Hochbeete. Bei Familie Groß möchten wir uns für die Unterstützung beim Streichen, setzen des Zaunes und tackern der Folie des Hochbeetes bedanken.

Wir haben uns sehr gefreut über die schnelle Hilfe und Umsetzung, denn wir wissen, heutzutage ist das nicht selbstverständlich.

Die Kinder und Erzieher des Heidekörbchens
Text & Fotos: Kita Reuden