Vor dem weihnachtlich illuminierten Rathaus begrüßte Bürgermeisterin Michaela Wiezorek die Teilnehmer am Ende der Lichterfahrt der Feuerwehr.
Wunderschön illuminiert waren die Innenstadt, das Schloss und der Schlosspark zum Weihnachtsmarkt.
Am vergangenen Wochenende erstrahlte der Kirchplatz von Königs Wusterhausen erstmals in einem ganz neuen weihnachtlichen Glanz. Der dreitägige Weihnachtsmarkt, organisiert vom Veranstalter Hauptstadtkultur und mit finanzieller Unterstützung der Stadt Königs Wusterhausen, lockte tausende Besucherinnen und Besucher aus der Region an. Dank eines innovativen Konzepts mit über 60 Ausstellern – einer Größe, die es so in Königs Wusterhausen noch nie gegeben hat – wurde der Weihnachtsmarkt zu einem besonderen Erlebnis für die ganze Familie.
Das neue Ausstellerkonzept bot ein breites Spektrum an weihnachtlichen Waren und kulinarischen Genüssen. Besonders gelobt wurde das generationsübergreifende Gastronomiekonzept: Neben Klassikern wie gebrannten Mandeln und Glühwein gab es Streetfood aus Indien und Korea, das den Geschmack von Jung und Alt traf. Ein Highlight für Gesundheitsbewusste waren die zuckerfreien Süßigkeiten des Anbieters „Genuss Berlin“. Viele Besucherinnen und Besucher zeigten sich begeistert über die Möglichkeit, auch in der Weihnachtszeit auf gesunde Ernährung achten zu können.
Zusätzlich überzeugte der Weihnachtsmarkt mit einem abwechslungsreichen Bühnenprogramm: Von mitreißenden Gospelkonzert bis hin zu besinnlichen Gesangseinlagen wurde für jede Generation etwas geboten. Diese besondere Mischung machte den Markt zu einem Treffpunkt für Familien, Freundeskreise und Einzelbesucher.
Auch wenn der Weihnachtsmarkt insgesamt positiv aufgenommen wurde, verlief der Auftakt am Freitag nicht ohne Schwierigkeiten. Christian Jüttner, Geschäftsführer von Hauptstadtkultur, äußerte sich dazu: „Die Kombination aus technischen Problemen und Sabotage war für uns eine neue Herausforderung. Doch wir konnten mit vereinten Kräften reagieren. Gleichzeitig nehmen wir diese Vorfälle zum Anlass, unser Sicherheits- und Versorgungskonzept weiter zu optimieren, damit wir künftig auf alle Eventualitäten vorbereitet sind.“ Auch die Stadt Königs Wusterhausen verurteilt den Sabotageakt aufs Schärfste. Dank des schnellen Einsatzes von Technikern und des engagierten Teams konnte die Stromversorgung jedoch schrittweise wiederhergestellt werden, sodass die Besucher den Markt weiterhin genießen konnten.
Die Besucherinnen und Besucher zeigten sich trotz der Startprobleme begeistert von der liebevollen Gestaltung des Marktes. Besonders das Weihnachtsleuchten am Samstag vor dem 3. Advent, in Verbindung mit der Lichterfahrt der Feuerwehr, sorgte für unvergessliche Momente. Viele Gäste verglichen die Atmosphäre mit der beliebten Höfenacht und lobten die Vielfalt und Qualität des Angebots. Die Stadt und Hauptstadtkultur sehen den Weihnachtsmarkt als wichtigen Grundstein, um eine neue Tradition in Königs Wusterhausen zu etablieren und die Vorweihnachtszeit in der Region nachhaltig zu bereichern.