In grün die Amtsleiterin Kora Wehlmann der Stadt Königs Wusterhausen und die Beteiligten an der Aktion "Helden oder Feiglinge".
Mit Beginn des Schuljahres 2025/2026 wird das Präventionsprojekt „Helden oder Feiglinge“ in Königs Wusterhausen neu aufgelegt. Ziel des Projekts ist es, Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 4 bis 6 für Themen wie Zivilcourage, Verantwortung, Rechtsbewusstsein und Selbstwirksamkeit zu sensibilisieren.
Im Rahmen einer Auftaktveranstaltung kamen auf Einladung der Amtsleiterin für Ordnung, Sicherheit und Bürgerdienste, Kora Wehlmann, zahlreiche engagierte Akteurinnen und Akteure zusammen. Die Veranstaltung diente dem Austausch erster Ideen, der Weiterentwicklung bestehender Ansätze sowie der Vernetzung der beteiligten Institutionen.
Ins Leben gerufen wurde das Projekt bereits 2017 von der Bürgerstiftung Königs Wusterhausen.
Zu den beteiligten Akteuren gehören:
Im Mittelpunkt des Projekts steht die Auseinandersetzung mit Fragen wie: Was ist mutiges oder feiges Verhalten? Was ist recht oder unrecht? Welche Folgen hat mein Handeln – für mich selbst und andere? Die Kinder sollen lernen, eigene Entscheidungen zu reflektieren, Verantwortung zu übernehmen und ihre Meinung mit Selbstbewusstsein zu vertreten.
Geplant sind u. a. Aufklärungsbesuche der Polizei, praktische und theoretische Selbstverteidigungseinheiten, Gerichtsbesuche sowie begleitende Unterrichtseinheiten und Projektarbeiten mit sozialen Trägern. Das Projekt „Helden oder Feiglinge“ will jungen Menschen Orientierung geben und sie in ihrer persönlichen Entwicklung stärken für ein friedliches und verantwortungsvolles Miteinander.
Finanziell unterstützt der w!r-Stiftungsfond der Berliner Volksbank das Projekt der Bürgerstiftung Königs Wusterhausen in diesem Jahr mit 2000 Euro.