Das Projekt „Gemeinsam gegen Einsam in KW“, das im September 2024 von der Stadt Königs Wusterhausen, vertreten durch die Fachstelle Soziales, initiiert wurde, ist mittlerweile seit einem Jahr erfolgreich. Die Fachstelle wird im Rahmen des ESF-Plus-Förderprogramms „Zusammenhalt stärken – Menschen verbinden“ durch den Europäischen Sozialfonds und das Land Brandenburg gefördert.
Pünktlich zum ersten Geburtstag wurde eine Befragung zum Thema Einsamkeit durchgeführt, an der sich Bürgerinnen und Bürger im Alter von 28 bis 59 Jahren aus dem KIEZ-Gebiet „Fontaneplatz“ beteiligen konnten. Dabei wurden Fragen zur eigenen Person gestellt, aber auch zu persönlichen Gefühlen. Im Zeitraum vom 3. Juni bis zum 31. Juli 2025 nahmen 202 Personen an der Befragung teil.
Die Auswertung ergab, dass offenbar die Mehrheit der Befragten kein akutes Gefühl sozialer Isolation empfindet, sich jedoch mehr Tiefe, Verlässlichkeit und Vielfalt im sozialen Miteinander wünscht.
Die Stadt Königs Wusterhausen möchte mit verschiedenen Angeboten nicht nur auf das Thema Einsamkeit aufmerksam machen, sondern auch konkrete Hilfen bieten und die Gemeinschaft fördern. In einem weiteren Schritt soll die Befragung auch auf die Ortsteile ausgeweitet werden.
Aufgrund der Wünsche der Befragten ergaben sich folgende Handlungsempfehlungen:
Auch Michaela Wiezorek, Bürgermeisterin der Stadt Königs Wusterhausen, dankt allen, die an der Befragung teilgenommen haben. „Die Antworten zeigen, dass unsere Stadt bunt und vielschichtig ist. Wir als Verwaltung werden konkrete Handlungsmaßnahmen daraus ableiten und somit Einsamkeit vorbeugen, eine Sensibilisierung für das Thema schaffen und den Zusammenhalt in unserer Stadt fördern. Es ist wichtig, dass wir dazu alle erreichen.“
Kontakt Fachstelle Soziales:
Sandra Schwarz
03375 / 273 522
https://www.koenigs-wusterhausen.de/einsamkeit.