Meine sehr geehrten Bürgerinnen und Bürger unserer Gemeinde,
česćene wobydlerki a česćeni wobydlerjo našeje gmejny,
die Bundestagswahl steht bevor und viele Städte und Gemeinden arbeiten aufgrund der Kurzfristigkeit des vorgezogenen Wahltermines mit Hochdruck an den Vorbereitungen. So wird auch von unserer Verwaltung der Wahltag intensiv vorbereitet. Für die sächsischen Kommunen ist eine besondere Herausforderung, dass der Wahltermin mitten in den Winterferien liegt, welche viele fleißige Wahlhelfer eigentlich zur Erholung nutzen. Ich möchte deshalb an dieser Stelle allen Wahlhelfern und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verwaltung recht herzlich für Ihr Engagement bei der Durchführung der Wahl recht herzlich danken.
Die Unterstützung des Ehrenamtes ist eine wichtige und feste Größe der Verwaltungsarbeit, die der Gemeinderat unterstützt. Dies trägt u.a. zur positiven Entwicklung unserer Gemeinde bei. In schwierigen wirtschaftlichen Zeiten, wie aktuell, muss man normalerweise den Gürtel enger schnallen und sparen. Das wollen wir auch tun. Aber es gilt in solchen Zeiten auch näher zusammenzurücken und zusammenzuhalten. Deshalb sieht unser Haushaltsentwurf für die Jahre 2025/2026, der in der nächsten GR-Sitzung beschlossen werden soll, keine finanziellen Kürzungen bei der Unterstützung unserer Vereine und Initiativen im Bereich der Projekt- und Mitgliederförderung vor. Uns ist es wichtig, die funktionierenden ehrenamtlichen Strukturen zu erhalten und die Aktivitäten in unserer Gemeinde zu unterstützen. Damit das so bleibt und neue Projekte in Königswartha und seinen Ortsteilen umgesetzt werden können, stehen auch in diesem Jahr finanzielle Mittel für Projekte und Vereinsarbeit im Haushaltsplan zur Verfügung (vorbehaltlich der Rechtswirksamkeit unseres Haushaltes).
Insgesamt ständen somit wieder 17.000,- € zur Verfügung. Bis zum 23.05.2025 können die Förderanträge zur Anteilsfinanzierung von Projekten der Vereine und Bürgerinitiativen gestellt werden. Ein formloser Antrag mit kurzer Projektbeschreibung und einem Kosten- und Finanzierungsplan genügt. Die genaue Förderhöhe hängt von der Anzahl und Höhe der eingereichten Anträge ab, wird aber wieder bei maximal 50% der Materialkosten liegen. (Einen Rechtsanspruch auf Förderung gibt es nicht.)
Vielen Dank allen ehrenamtlich Engagierten in unserer Gemeinde.
In diesem Sinne verbleibe ich mit den besten Wintergrüßen aus dem Rathaus,