Meine sehr geehrten Bürgerinnen und Bürger unserer Gemeinde, česćene wobydlerki a česćeni wobydlerjo našeje gmejny,
in diesem Jahr begeht unser Königswarthaer Sportverein 1990 e. V. ein besonderes Jubiläum. In Königswartha wird seit 1923 aktiv dem Fußballsport nachgegangen, also nunmehr seit 100 Jahren. Als Dritte Sportart nach dem Turnen (seit 1893) und dem Radfahren (seit 1899) folgte 1923 der Fußball als sportliche Aktivität, welche vereinsmäßig organisiert betrieben wurde. Anlässlich dieses Jubiläums veranstaltet der KSV über das Jahr verteilt mehrere Höhepunkte. Zwei davon sind die Austragung der Landespokalfinalspiele der C-Jugend sowie der B-Jugend Mannschaften am Pfingstsonntag (28. Mai 2023) sowie die Kreispokalspiele aller Altersklassen am Wochenende vom 23. - 25. Juni 2023 auf unserer Sportanlage in Königswartha. Unsere A-Jugend-Mannschaft ist dabei einer der Finalisten.
Zu den Landespokalendspielen erwarten uns tolle Begegnungen auf dem heimischen Rasen im Zentrum des Oberlausitzer Heide- und Teichlandes. Es könnten beispielweise Mannschaften vom FC Erzgebirge Aue, von RasenBallsport Leipzig oder der SG Dynamo Dresden am Start sein. (Die genauen Begegnungen der Finals sind derzeit noch nicht ausgespielt!)
Ich möchte die Gelegenheit nutzen und dem Königswarthaer SV recht herzlich zu diesem Jubiläum gratulieren. Als sportinteressierte Gemeinde sind wir stolz auf unseren Sportverein, der in verschiedenen Abteilungen vielfältige Sportangebote für Alt und Jung bereithält. Die vielen ehrenamtlichen Trainer und Betreuer leisten, egal in welcher Funktion, großartige Arbeit und somit einen unschätzbaren Beitrag im Sinne der Gemeinschaft, wofür ich sehr dankbar bin.
Neben den guten Nachrichten der letzten Zeit (z.B. zur Schloss-Sanierung) ereilte die Verwaltung dieser Tage leider auch eine schlechte Nachricht. Unser im vergangenen Jahr eingereichter Förderantrag zur Teilsanierung der Grundschule Königswartha über das Förderprogramm zum Schulhausbau des Freistaates Sachsen wurde leider für 2023 nicht für eine Förderung berücksichtigt. Aufgrund einer großen Überzeichnung des Förderprogrammes (295 Mio € Antragsvolumen bei 47,8 Mio € Neubewilligungsvolumen im Fördertopf) erfolgte eine Prioritätensetzung seitens des Kultusministeriums bei welcher unser Vorhaben leider keine Berücksichtigung fand. Somit bleibt uns nichts anderes übrig, als es im kommenden Jahr wieder zu versuchen. Somit werden in diesem Jahr die aktuell laufenden Digitalisierungsarbeiten in unserer Grundschule abgeschlossen, wodurch in diesem Bereich die Grundlagen für einen digitalisierten Schulbetrieb gelegt werden.
In diesem Sinne verbleibe ich mit den besten Frühlingsgrüßen aus dem Rathaus,