Meine sehr geehrten Bürgerinnen und Bürger unserer Gemeinde, česćene wobydlerki a česćeni wobydlerjo našeje gmejny,
inzwischen befinden wir uns in der zweiten Jahreshälfte und die Tage werden kürzer. Dennoch wollen wir im Herbst noch einige Baumaßnahmen fortführen und umsetzen. Darüber möchte ich Sie heute informieren.
Unsere aktuell größte und wichtigste Baumaßnahme ist der Neubau des Feuerwehrgerätehauses im Ortsteil Wartha. Der Bau geht gut voran. Die Bauarbeiter und Handwerker arbeiten fleißig und akkurat, so dass wir einen planmäßigen Baufortschritt verzeichnen können.
Die Instandsetzung der Radwege von Königswartha nach Niesendorf sowie der Hohe-Bank-Weg zwischen Königswartha und Entenschenke stehen mit dem Erscheinungstag dieses Amtsblatt kurz vor der Fertigstellung oder sind bereits abgeschlossen. Trotz gestiegener Instandsetzungskosten waren diese Maßnahmen zum Erhalt der Radverbindungen in unserer Gemeinde wichtig und wurden vom Gemeinderat beauftragt.
Die Erneuerung der Kegelbahn im Sportvereinshaus Königswartha hat ebenfalls begonnen. Der Rückbau der alten Anlage ist durch den großen Tatendrang unserer Keglerinnen und Kegler in Eigenleistung erfolgt. Der Aufbau der neuen Grundfläche ist durch die Fachfirma weitgehend erledigt. Leider lässt die Fertigstellung aufgrund Lieferschwierigkeit bei der Bahnanlage noch etwas auf sich warten.
Eine zur weiteren Entwicklung unseres Gewerbegebietes besonders wichtige Baumaßnahme wird im Herbst noch starten. Hier ist die Erweiterung der Straßenbeleuchtung an drei Stellen des Gewerbegebietes vorgesehen. Dazu wurden entsprechende Finanzmittel im Haushaltsplan eingestellt. Der Gemeinderat hat dafür in seiner August Sitzung zwei Vergabebeschlüsse für die Bauleistungen gefasst.
Ein großes Projekt des Landkreises Bautzen muss hingegen etwas verschoben werden. Damit ist das Vorhaben des grundhaften Ausbaues und der Erneuerung des Knotenpunktes vor dem Gewerbegebiet Königswartha und der grundhafte Ausbau der Kreisstraße K7287 bis zum ehemaligen Stellwerk Königswartha gemeint. Dieses Vorhaben wird in das Jahr 2026 verschoben, wodurch sich die Bauphase wahrscheinlich von März bis November 2026 auf drei Bauabschnitte erstrecken wird. Die Vorarbeiten (insbesondere Planung und Ausschreibung) nehmen mehr Zeit in Anspruch als geplant, so dass ein Baustart in diesem Jahr nicht mehr möglich ist.
Mit diesen größtenteils positiven Informationen möchte ich verbleiben und Ihnen einen schönen Spätsommer aus dem Rathaus wünschen,