Öffentliches WLAN in der Kleinen Wallstraße
Köthens Bürgermeisterin Christina Buchheim, die Ministerin für Infrastruktur und Digitales, Dr. Lydia Hüskens, und WGK-Geschäftsführer David Rieck (v. l.) brachten die Hinweisschilder für das frei verfügbare WLAN an.
In der Kleinen Wallstraße gibt es seit Ende November frei verfügbares WLAN. Gemeinsam mit der Ministerin für Infrastruktur und Digitales, Dr. Lydia Hüskens, nahmen Köthens Bürgermeisterin Christina Buchheim und der Geschäftsführer der Wohnungsgesellschaft Köthen mbH (WGK), David Rieck, dieses neue digitale Angebot in Betrieb. Über einen QR-Code, der per Aufkleber an verschiedenen Geschäften und Eingängen in der Wallstraße ausgewiesen wird, gelangt man ganz einfach in das öffentlich zugängliche WLAN. Dieses steht jedem flächendeckend im Bereich der Kleinen Wallstraße zur Verfügung, also im Außenbereich, in den Innenräumen und sogar in der Tiefgarage, informierte David Rieck.
Die Ausstattung mit öffentlichem WLAN erfolgte auf Initiative der WGK und wurde mit rund 100.000 Euro vom Land Sachsen-Anhalt gefördert.
Öffentliches WLAN sei die Grundlage für vitale Städte, begründete der Geschäftsführer der WGK, David Rieck, bei der Inbetriebnahme die Initiative seines Unternehmens. Zudem ist öffentlich zugängliches WLAN die Basis für das Konzept einer Smart City, also dem Ziel, Städte attraktiv, technologisch fortschrittlich und nachhaltig zu gestalten. Die Vorteile öffentlichen WLANs seien dabei klar die Stärkung der Wirtschaft, die Förderung der Bildung und die Teilhabe am digitalen Leben. Die Ministerin für Infrastruktur und Digitales, Dr. Lydia Hüskens, begrüßte sehr die Initiative der WGK. Das öffentliche WLAN steigere die Attraktivität der anliegenden Immobilien, aber auch ein Stück weit die der Stadt Köthen, sagte sie. Zudem sei es für eine Hochschulstadt fast ein Muss.
Auch Köthens Bürgermeisterin, Christina Buchheim unterstrich die Vorteile für die Stadt, ihre Bürgerinnen und Bürger sowie Gäste und Touristen. "Öffentliches WLAN bedeutet ein Mehrwert für die Vermarktung der anliegenden Flächen", betonte das Stadtoberhaupt. Darüber hinaus sei dieses Angebot gemeinsam mit den geschaffenen Verweilmöglichkeiten in der Kleinen Wallstraße auch für all jene attraktiv, die sich zum Einkaufen oder für Behördengänge in der Kleinen Wallstraße aufhielten.