Ende Januar fand der Neujahrsempfang der Stadt Köthen (Anhalt) im historischen Ratskeller statt. Dabei konnte ich mit Vertretern aus Politik, Gesellschaft, Wirtschaft, Bildung und Kirche zusammenkommen und viele Gespräche führen. Ich denke, es wurde deutlich, dass sich in 2023 viele in ganz unterschiedlichen Bereichen für die Belange der Stadt Köthen (Anhalt) eingesetzt haben. Ich denke dabei an die Mitglieder des Stadtrates, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung, ganz besonders aber an die vielen Köthenerinnen und Köthener, die sich zum großen Teil ehrenamtlich engagiert haben, die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr, die Mitglieder der vielen Vereine, Institutionen und Initiativen, die sich für das Wohl der Stadt und ihrer Bürgerinnen und Bürgern stark gemacht haben. Ohne dieses Engagement wäre das gesellschaftliche, kulturelle und soziale Leben in unserer Stadt ein anderes. Dafür meinen aufrichtigen Dank. Ich hoffe und baue natürlich auch in Zukunft auf eine solch großartige Unterstützung.
Auch in 2024 liegen große Herausforderungen vor uns:
Eine solche ist dieses sogenannte Superwahljahr, das aller Voraussicht nach zu einer Bewährungsprobe für unsere Demokratie wird. Viele schauen bereits mit großer Sorge auf die anstehenden Wahlen. Vor kurzem nahm ich an einem Netzwerktreffen für Bürgermeisterinnen in Sachsen-Anhalt teil. Wir wollen als Vorbild Frauen ermutigen, sich aktiv in die Politik vor Ort einzubringen. Deshalb stehe auch ich gern für Fragen zu diesem Ehrenamt zur Verfügung.
Unsere Aufgabe als Politikerinnen und Politiker der demokratischen Parteien ist es, die an uns gestellten Aufgaben effektiv und nachvollziehbar zu lösen und die Alltagssorgen der Menschen ernst zu nehmen. Wir können Probleme lösen, aber nicht alle Wünsche erfüllen. Deshalb ist es mir wichtig, direkt ansprechbar für die Sorgen und Nöte der Menschen zu sein. Kommunikation ist unerlässlich, damit sich niemand zurückgelassen oder nicht gehört fühlt. Gegenseitiger Respekt ist dabei unabdingbar. Ich stehe für eine sachliche und konstruktive Kommunikation ein, Hass, Hetze, Verleumdungen und Anfeindungen haben hier nichts zu suchen.
Zum Abschluss noch ein kleiner Ausblick auf wesentliche Bauvorhaben in diesem Jahr: der grundhafte Ausbau der Aribertstraße soll im Oktober beginnen, der zweite Bauabschnitt der Sanierung des Fahrbahnbelages in der Bärteichpromenade wird in Angriff genommen, genauso wie die Planung und Ausführung der Sanierung der Sporthalle sowie Planung und Erweiterung der Verschattungsanlage der Regenbogenschule, der Neubau der Sirenenanlagen für den Katastrophenschutz in den Ortschaften Gahrendorf, Porst, Elsdorf, Zehringen, Hohsdorf, Arensdorf und Merzien und die Erneuerung der Heinrich-Heine-Straße im Zusammenhang mit der Neuverlegung der Kanalisation durch den Abwasserverband, um nur einige Schlaglichter zu nennen. Auch die Planungen zum Ausbau der Lindenstraße in Großwülknitz und zum Neubau des Feuerwehrgerätehauses und der Neubau der Grundschule „Wolfgang Ratke“ sollen beginnen bzw. weitergeführt werden.
Letzteres gilt auch für die Entwicklung des nachhaltigen Industrie- und Gewerbestandorts B6n als eines der größten Vorhaben der Stadt Köthen (Anhalt) zum Zwecke des Strukturwandels nach der Wende.
Selbstredend ist auch der Veranstaltungskalender der Stadt in 2024 reichlich gefüllt. Unter https://www.koethen-anhalt.de/de/veranstaltungen.html können Sie sich davon selbst überzeugen!
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