Glasfaserausbau für 6.000 Wohnungen in Köthen beginnt

Die Wohnungsgesellschaft Köthen mbH und die Köthener Wohnstätten eG haben ihre Versorgungsverträge mit dem Telekommunikationsunternehmen Tele Columbus bereits Anfang 2024 verlängert, wodurch alle Bewohnerinnen und Bewohner der betreffenden Liegenschaften weiterhin auf die Produktpalette von PŸUR bestehend aus Internet, Telefon und Fernsehen zurückgreifen können. Bereits seit Februar 2022 haben alle Haushalte der beiden Wohnungsunternehmen Zugriff auf schnelles Internet mit Gigabitbandbreiten bis zu 1.000 Mbit/s. PŸUR bietet in Köthen insgesamt 12.000 Haushalten Gigabit-Internet.

Zusätzlich vereinbarte Tele Columbus mit der Wohnungsgesellschaft Köthen mbH und der Köthener Wohnstätten eG mit dem Glasfaserausbau bis in jede Wohnung (FTTH: Fiber to the Home) den nächsten Schritt der Netzmodernisierung für insgesamt 6.000 Haushalte. Das teilte das Unternehmen PŸUR mit. Die Ausbauaktivitäten beginnen in diesem Jahr mit den ersten Umrüstungen auf FTTH und sollen bis Ende 2027 abgeschlossen sein. Dafür werden in den nächsten Jahren neben den Arbeiten in den einzelnen Häusern auch Tiefbauarbeiten im Stadtgebiet notwendig sein.

Der geplante Glasfaserausbau führt nicht nur zu einem großflächigen Temposprung, sondern erweitert auch die verfügbaren Kapazitäten im Netz erheblich. Von diesem Zugewinn profitieren alle Internetkunden von PŸUR, unabhängig von der gebuchten Geschwindigkeit. Eine FTTH-Glasfaserversorgung steht für eine hohe Zuverlässigkeit und noch stabilere Bandbreiten. Auch bei weiter steigender Internetnutzung können durch die Glasfaseranbindung jeder Wohnung alle Nutzungsansprüche auf sehr hohem Leistungsniveau erfüllt werden.

Die Vereinbarungen zwischen Tele Columbus und den Wohnungsunternehmen sehen außerdem ein Open-Access-Modell vor, das auch weiteren Anbietern die Nutzung der Glasfaserleitungen ermöglicht. Nach Abschluss der Ausbauvorhaben können die Bewohnerinnen und Bewohner dann über denselben Anschluss Internetangebote weiterer Anbieter wählen, ohne dass nochmals Baumaßnahmen im Treppenhaus oder der Wohnung ausgeführt werden müssen.