Im kleinen Familienkreis haben am 19. März 2025 Irmtraud und Rudolf Schröder ihren Eisernen Hochzeitstag gefeiert. Mit Tochter, Enkelin, zwei Urenkelinnen und sogar einer Ururenkelin begingen die 85- und 84-Jährigen ihr 65-jähriges Ehejubiläum. Auch Köthens Oberbürgermeisterin Christina Buchheim ließ es sich nicht nehmen, den Eheleuten zu diesem nicht allzu häufigen Anlass im Namen der Stadt Köthen (Anhalt) herzlich zu gratulieren.
Kennengelernt haben sich der gebürtige Köthener und seine aus der Dübener Heide stammende Irmtraud als beide beruflich dort zu tun hatten. Ein Jahr später wurde geheiratet und das Paar zog in das Elternhaus von Rudolf Schröder. Dort leben beide heute noch nahezu selbstständig, und erfahren viel Unterstützung von ihrer Tochter und Enkeltochter. Das runde Jubiläum gab auch Anlass, die gemeinsamen Jahre Revue passieren zu lassen. So manche gesundheitliche Herausforderung haben beide gemeinsam gemeistert, sind viel gereist. Auch das Motorradfahren – eine Leidenschaft von Rudolf Schröder – hat seine Irmtraud mit ihm geteilt und war auf dem Sozius bei vielen Ausflügen und Reisen mit dabei. Heute verbringt Rudolf Schröder viel Zeit im Garten und bewirtschaftet diesen fast vollkommen in Eigenregie. Wie man eine so lange Zeit glücklich verheiratet ist, darauf hat Irmtraud Schröder eine einfache wie einleuchtende Antwort: „Es gibt überall Meinungsverschiedenheiten, man muss nur darüber reden und die Dinge aus der Welt schaffen.“