Anlässlich des „Tages des Ehrenamtes“ fand am 5. Dezember 2024 die alljährliche Ehrung statt, bei der die Leistungen der zahlreichen ehrenamtlich tätigen Menschen im Spree-Neiße-Kreis gewürdigt werden. Auch drei Kolkwitzer gehörten mit ihrem Engagement zu den Geehrten.
Christina Dittrich war für den Bereich Kultur, Religionen und Hilfe für andere Menschen nominiert. Die Anerkennung erhielt sie für ihre engagierte Arbeit mit Kinder und Jugendlichen. Aber auch als aktives Mitglied des Gemeindekirchenrates und weiterer kirchlicher Gremien in der ev. Kirchengemeinde Kolkwitz-Gulben ist sie trotz Leitungsaufgaben selbst dann zur Stelle, wenn der Besen zu schwingen oder Kartoffeln zu schälen sind, hieß es in der Begründung.
Gerd Oberknapp war für den Bereich Fürsorge, Hilfe, soziale Unterstützung und Pflege für andere Menschen und Religion nominiert. Sein hilfsbereiter und selbstloser Einsatz, die langjährige finanzielle Unterstützung von kirchlichen Einrichtungen, wie der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal oder dem Evangelischen Johannisstift Berlin sowie seine engagierte Betreuung und Beratung von geflüchteten Menschen wurden hervorgehoben. Zudem unterstützt er auch die kirchliche Arbeit in Kolkwitz aktiv und leistet so einen tollen Beitrag für die Gesellschaft.
Gerd Bzdak war für den Bereich Kultur, Politik und Brauchtumspflege nach Forst eingeladen worden. So hat er sich jahrelang als Gemeindevertreter für die Gemeinde engagiert. Mit der Gründung der „Bürgerinitiative für den Erhalt der Haltepunkte der Deutschen Bahn in Kolkwitz und Kunersdorf“ sowie mit der Gründung des Fördervereins der Gesamtschule Spree-Neiße hat er diese Anerkennung verdient, sagte der Landrat.