der Wahlmarathon ist geschafft und ich glaube, dass alle Beteiligten, seien es die Bürger als auch die Kandidaten zufrieden sind, dass wir zum alltäglichen Geschäft und zum Leben zurückkehren können. Es war eine bewegte Zeit, die leider auch an der einen oder anderen Stelle seine Spuren hinterlassen hat. Die Art und Weise, wie man um Wählerstimmen geworben hat, ist auf eine neue Dimension gehoben worden, die nicht immer sachlich geführt wurde. Durch gezielte Desinformation in allen Bereichen des Lebens wurden hier Gräben zwischen den Menschen geschaffen, die sich wie Wunden auf dem ehemals gesunden Körper der Großgemeinde darstellen. Ich finde das sehr bedauerlich und bin enttäuscht, denn so sollten wir niemals miteinander umgehen. Umso wichtiger ist es jetzt nach vorne zu schauen und das fest im Blick zu haben, was Kolkwitz schon immer ausgezeichnet hat und schließlich auch zu dem gemacht hat, was uns so stark und liebenswert macht. Dazu gehören Fairness, Verständnis, Respekt, Anerkennung und auch Nächstenliebe. Es wird einige Zeit dauern, um die Normalität zu schaffen, aber ich bin mir sicher, es wird uns gelingen. Wir sollten einfach aus den Fehlern lernen und sie nicht zweimal machen. Ganz herzlich möchte ich mich bei allen Wählern bedanken, die mir ihr Vertrauen geschenkt haben und natürlich bei allen Unterstützern, die mich durch aufbauende Worte oder Taten auf diesem Weg begleitet haben. Ich werde weiterhin dieses Amt nutzen, um unsere Großgemeinde positiv zu entwickeln und um für die Bürger die bestmöglichen Bedingungen zu schaffen, sich in ihrem Dorf wohl zu fühlen.