Musikalisches Trainingslager

Wie jedes Jahr in der ersten Woche der Sommerferien fuhr die Musikschule Fröhlich mit 100 Musikanten ins Trainingslager. Die Fahrt ging nach Dessau-Roßlau, wo die Musikanten sechs Tage mit dem Üben mit den Instrumenten verbrachten. Das geübte Programm wird am 01.11.2025 im Steintor-Varieté in Halle vorgestellt.

Nicht nur Proben standen auf der Tagesordnung, sondern auch viel Freizeit, mit Spiel und Spaß für alle. Die gemeinsamen Unternehmungen zum Eis essen und zum erfrischenden Baden sowie dem täglichen Basteln und Spielen in allen Bereichen dienten zur Förderung aller Schüler. Soziale Bindungen untereinander sind sehr wichtig.

Freunde finden und zusammen Spaß zu haben ist von hohem Wert.

Die Jugendherberge war sehr schön und bot mit ihrem Areal auch genügend Platz.

Neben einem Spielplatz gab es auch eine Seilrutsche die dauerhaft in Beschlag war. Dieses Jahr hatten wir eine Premiere zu feiern. Die ersten Sommerspiele der Musikschule Fröhlich fanden in fünf Disziplinen statt:

Gummistiefel-Weitwurf, Eier-Lauf, Sack-Hüpfen, Dosen-Werfen und Dreier-Weitsprung. Es gab auch Preise für alle Erstplatzierte und Gummitiere für den zweiten Platz. An den Spielen hatten sich alle freudig beteiligt.

Auch unser Abschlussabend am vorletzten Tag wurde seiner Tradition gerecht. Mit Spiel, Gesang, Witz und Tanz konnten alle, die wollten etwas vorführen. Mit viel Mut traten unsere Talente auf und bekamen viel Applaus.

Unsere Betreuer führten mit ‚Rumpelstilzchen‘ wieder ein Märchen auf. Mittlerweile hat sich eine kleine Theatergruppe entwickelt auf die alle Schüler immer gespannt sind.

Der letzte Tag war für unser Abschlusskonzert geplant. Hier konnten alle Musikanten mit Stolz ihr Gelerntes zeigen.

Glücklich und zufrieden traten nach dem Konzert alle Teilnehmer die Heimreise an.

Eine schöne Woche ging erfolgreich zu Ende und alle fanden es SPITZE!

Im Namen aller Schüler möchte ich mich bei Anett Schmidt und Herr Thomas Hahn für die Organisation und Durchführung des Trainingslagers herzlichst bedanken. Mit der Unterstützung aller Betreuer entsteht immer wieder eine wundervolle Zusammenarbeit, die das größte Dankeschön verdient hat!

Martina Nerlich