Wir sind zutiefst über den hinterhältigen, feigen und verachtenswerten Überfall auf Martin Eisner, den Geschäftsführer des WAZV, bestürzt. Dieser unverzeihliche Akt der Gewalt hat uns zutiefst erschüttert und widerspricht allen Werten, die unsere Stadt hochhält.
Gewalt in jeglicher Form hat in unserer Gesellschaft keinen Platz.
Selbstjustiz und körperliche Übergriffe sind nicht nur kriminelle Handlungen, sondern auch ein Angriff auf die Grundprinzipien des Rechtsstaates und der zivilen Ordnung. Derartige Taten dürfen nicht toleriert werden, unabhängig von den Meinungsverschiedenheiten oder den politischen Standpunkten, die innerhalb unserer Gesellschaft existieren mögen.
Wir setzten uns gemeinsam dafür ein, dass in unserer Stadt die Meinungsverschiedenheiten auch weiterhin in Diskussion und sachlicher Auseinandersetzung und nicht in roher Gewalt gegen die Repräsentanten von Organisationen ausgetragen werden. Wir arbeiten daran, eine Kultur der Toleranz und des gegenseitigen Verständnisses zu fördern, in der Gewalt keinen Platz hat.
Unsere Gedanken sind bei Martin Eisner und seiner Familie in dieser schwierigen Zeit.
Wir versichern ihnen unsere vollste Unterstützung.
Stadtrat der Stadt Landsberg