Das Jahr 2025 ist zwar noch nicht vorüber, aber ich möchte ein kurzes Resümee des Jahres 2025 ziehen.
Das Jahr 2025 war gezeichnet von zahlreichen Baustellen in unseren Ortsteilen. Diese erforderten sehr viel Geduld und andauernde Umleitungen. Kaum waren wir froh, dass die Engstelle auf der Reußener Straße beseitigt war, rückten im Juni die Baumaschinen des WAZV an. Seit dem 16.07.2025 ist die Straße wieder für den Verkehr gesperrt. Ich hoffe, dass die Bauarbeiten bis zum 05.12.2025 beendet werden. Als positiver Nebeneffekt wurde nach der Verlegung der neuen Trinkwasserleitung, ein großer Teil der nördlichen Dorfumfahrung von Zwebendorf in einen befahrbaren Zustand versetzt. Das war vor der Baumaßnahme nicht mehr der Fall.
Ebenfalls hat sich die Baufirma dazu bereit erklärt, einen fest befahrbaren Fuß- und Radweg zwischen Bahnübergang und dem Parkplatz vor dem Gasthof Zwebendorf anzulegen. Damit wird eine weitere Gefahrenstelle in diesem Bereich beseitigt.
Eine der ersten Baustellen war die Ausbesserung des Fußweges an der „Neuen Bahnhofstraße“ in Reußen. Aus verschiedenen Gründen konnten aber noch nicht alle Abschnitte bearbeitet werden. Diese Stelle steht aber wiederholt auf der Prioritätenliste des Ortschaftsrates für das Jahr 2026.
Ende April 2025 wurde, in einem wichtigen Teilbereich der Reideburger Straße, die Decke der Fahrbahn erneuert. Ich denke jeder Anwohner und nicht zuletzt die Feuerwehr ist noch immer froh darüber.
Ebenfalls im Frühjahr 2025 wurde im Kurvenbereich zur Klepziger Straße der defekte Gehweg repariert. Dieser war im Laufe der Jahre durch Busse und LKW-Verkehr stark beschädigt.
Im Bereich „Platz der Jugend“ wurden die Abdeckplatten der Umrandung von Hochbeeten ausgetauscht. Auch diese habe sich im Laufe von vielen Jahren gelöst.
Anfang September wurde die Bushaltestelle in Droyßig wegen Baufälligkeit gesperrt. Bereits Mitte September wurde sie generalüberholt. In Abstimmung mit der Stadt-Landsberg konnte der Abriss verhindert werden.
Im Oktober wurde, der vom Ortschaftsrat geforderte, sichere Behelfsfußweg entlang der Hohenthurmer Straße begonnen. Der erste Teilabschnitt ist fertig und erlaubt jetzt, dass man auch mit Rollator zur Gaststätte und Richtung Bahnübergang gelangt. Erst durch den neuen Fußweg wird nun endgültig deutlich, wie schmal die Landestraße L168 an dieser Stelle wirklich ist. Die Begegnung von zwei Fahrzeugen ist kaum möglich. Als Ortschaftsrat sind wir derzeit bemüht eine Abhilfe zu schaffen. Hier ist jetzt auch das Land Sachsen-Anhalt gefordert.
An dieser Stelle möchte ich mich ganz besonders bei den Mitarbeitern des Bauamtes der Stadt-Landsberg bedanken. Nur durch die ständige und sachdienliche Kommunikation waren diese Sachen möglich. Aber auch die anderen Mitarbeitern der Stadtverwaltung mochte ich keinesfalls vergessen und zum Ausdruck bringen, dass mir als Ortsbürgermeister stets geholfen wurde. Für mich erhärtet sich der Eindruck, dass sich die Stadtverwaltung positiv entwickelt.
Ich persönlich freue mich auf die anstehenden Aufgaben im kommenden Jahr und versuche in Zusammenarbeit mit der Stadt diese zu lösen.
Aber das Leben in Reußen und Zwebendorf besteht ja nicht nur aus Baustellen.
Auch kulturell waren in diesem Jahr zahlreiche Höhepunkte. Ich denke da besonders an das große Jubiläum der SG-Reußen. Siebzig Jahre Spielbetrieb soll erst mal einer nachmachen.
Auch der Heimatverein Zwebendorf führte wieder viele Veranstaltungen durch. Der Jahreshöhepunkt war wie in jedem Jahr, das Erntedankfest. Zum Erfolg des Festes trugen auch Vereine aus Zwebendorf und aus Nachbargemeinden bei.
Auch die FFW Zwebendorf – Hohenthurm konnte an Ihrem Tag der offenen Tür ihre Einsatzbereitschaft demonstrieren.
Den Organisatoren und Helfern, aller Vereinen in Zwebendorf, möchte ich herzlichen Dank sagen.
Im Namen des Ortschaftsrates wünsche ich allen Bürgern ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Start in das neue Jahr.
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Mit freundlichen Grüßen