Ein Ausflug in Teddyklinik - den Ärzten über die Schulter geschaut-
am 9. Mai 2023 fuhren die Kinder der Mäusegruppe (2,5 - 3,5 Jahre) aus der Kita „Sonnenkäfer I“ Queis in die Teddyklinik nach Halle.
Dazu hat jedes Kind ein krankes bzw. verletztes Plüschtier oder eine Puppe mitgebracht.
In der Teddyklinik angekommen, wurden die Kinder mit ihren Patienten direkt von den Ärzten und Ärztinnen begrüßt und in die kindgerechten Behandlungszimmer geführt. Jeder Patient bekam seinen eigenen Arzt an seine Seite, so dass jeder schnell behandelt werden konnte und keine langen Wartezeiten entstanden. Die Kuscheltiere wurden gründlich untersucht. Sie wurden abgehört, bekamen Spritzen, Verbände wurden angelegt oder kleine Wunden mit Pflaster versorgt. Nachdem die Plüschtiere und Puppen verarztet waren, wurden sie „geröntgt“. Jedes Kind dufte sein Kuscheltier selber am großen Röntgengerät röntgen.
Dann schnell in die Apotheke. Nach einer kurzen Beratung gab es noch „Medizin“ für zu Hause. „Viel schlafen und immer schön die Medizin geben“, sagte der Apotheker, „dann sind eure Teddys bald wieder gesund.“
Weiter ging es zum Zahnarzt, bei dem die Kinder – an Gips-Zähnen - ihre Zahnputzfähigkeiten zeigen konnten. Es machte unseren Mäusen sehr viel Spaß, selbst einmal Zahnarzt zu spielen.
Im Anschluss ging es zur nächsten Station „gesunde Ernährung“, hier lernten die Kinder viel über die verschiedenen Lebensmittel und durften Obst, Gemüse und Gummitiere probieren.
Bei der letzten Station gingen unsere Mäuse als Assistenzärzte in den OP. Natürlich hatten sie sich dafür vorschriftsgemäß angezogen. So trug jeder ein Haarnetz, einen Kittel, einen Mundschutz und Handschuhe. Dort operierten sie gemeinsam mit dem „Oberarzt“ einen kleinen kranken Teddy.
Auch für das leibliche Wohl war mit frischem Obst, Kuchen, Salzstangen und Getränken ausreichend gesorgt.
Ein weiteres Highlight des Tages war die Fahrt mit der Straßenbahn und dem Bus zur Kita.
Unsere Kinder der Mäusegruppe erlebten einen sehr interessanten und schönen Ausflug und ihre Angst vor Ärzten/Krankenhäusern konnte ihnen somit ein Stück genommen werden.