Bürgermeister besichtigt Stadtanzeiger-Druckhaus
Andreas Barschtipan und Michael Bedla im Druckhaus
Andreas Barschtipan erklärt Michael Bedla die Produktion der Druckplatten
Der erste Stadtanzeiger erschien am 8. Februar 1991 als „Amtliches Mitteilungsblatt für die Stadt Leuna“ und umfasste 12 Seiten. Der Druck erfolgt bereits seit der ersten Ausgabe durch die LINUS WITTICH Medien KG.
Am 1. März nahm Bürgermeister Michael Bedla die Einladung des Verlages gern an, das Medienhaus in Herzberg/Elster zu besichtigen. Andreas Barschitpan, Geschäftsführer des Medienhauses, gewährte während einer Führung durch Verlag und Druckhaus einen Einblick in die einzelnen Schritte, die notwendig sind, bis der Stadtanzeiger druckfrisch aus den Maschinen kommt.
Rund 100 Beiträge erreichen die Redaktion in der Stadtverwaltung monatlich. Diese müssen kontrolliert, bearbeitet und in die Software des Verlages eingearbeitet werden. Je gründlicher die Verfasser ihre Artikel vor Abgabe schreiben und Korrektur lesen, qualitativ hochwertige Bilder verwenden und Bildrechte bestätigen, umso unkomplizierter ist die Bearbeitung durch unsere Redaktion. Zum Redaktionsschluss wandern also alle Artikel, Termine, Rückblicke, Fotos und Grafiken elektronisch auf einen Klick nach Herzberg. In Herzberg werden alle Daten kontrolliert und für die Produktion vorbereitet: alle Beiträge müssen in das Layout eingepasst, Formatierungswünsche berücksichtigt und vorgegebene Artikelreihenfolgen beachtet werden. Sobald die Druckvorlage fertig ist, erfolgt die Korrekturlesung wieder in Leuna. Ist dieser Schritt erledigt, kann die Druckfreigabe nach Herzberg signalisiert werden.
Die Druckplatten für die im Schnitt 50 bis 60 Seiten werden vorbereitet und der Druck von rund 8.000 Exemplaren schließt sich an. Sobald die Ausgaben fertig gedruckt und abgepackt sind, werden sie der Deutschen Post zur Verteilung übergeben.
Damit jeder Leunaer Haushalt den Stadtanzeiger pünktlich im Briefkasten hat, sind viele Arbeitsschritte notwendig, in die sich Michael Bedla einen Einblick verschaffte.
Einen herzlichen Dank an Herrn Barschtipan, Frau Schläffke und Frau Wenig für die tolle Führung!