es ist geschafft! Nach vielen Monaten Bauzeit und erheblichen Beeinträchtigungen ist der Radweg von Zöschen nach Wallendorf fertig. Bei einer ersten Fahrt konnte ich diesen schon selbst ausprobieren. Man ist nun schnell und sicher, auf der teils sehr grünen Strecke, in Wallendorf.
Ebenfalls auf der Zielgeraden ist die Baumaßnahme der Mitnetz Strom rings um den Friedhof. Alle nötigen Kabel sind in der Erde und die neue Strom-Trafo-Station ist eingebunden. Was leider nicht funktioniert hat, war das Durchörtern der Straße „Am Schachtteich“. Deshalb musste dort die neue Asphaltdecke aufgeschnitten werden und dann wieder geflickt werden. Ich hoffe, dass zum Erscheinungsdatum des SAZ auch die letzten Bauarbeiten erledigt sind und danke den Anwohnern für Ihre Geduld.
Seit mehreren Wochen haben wir nun auch ein Problem mit der Straßenbeleuchtung in der Fasanerie. Dazu erreichten mich auch immer wieder Anfragen. Das Problem trat im Frühjahr schon einmal auf und lag vermutlich an der Feuchtigkeit. Und so kam es wie es kommen musste, nach dem vielen Regen wurde es wieder dunkel. Die Verwaltung hatte daher die Firma Rothe mit der Reparatur beauftragt, durch Urlaubszeiten konnte jedoch nicht sofort gehandelt werden und auch der Einsatz eines Kabelmesswagens wurde dieses Mal nötig, um die Schadstelle zu lokalisieren. Zum Redaktionsschluss war leider immer noch nicht alles repariert, ich hoffe aber, dass die Reparatur nun zeitnah abgeschlossen wird.
Zum Thema Kita Zöschen gibt es auch Neues zu berichten. Nach einer Vorortbesichtigung der Kita Ende August wurden im Bauausschuss Anfang September 3 Varianten vorgestellt. Sanierung, Neubau Massiv und Neubau Modulbauweise. Dabei hat sich der Bauausschuss für einen Neubau in Modulbauweise entschieden. Nun müssen noch die folgenden Ausschüsse tagen und Ende September entscheidet der Stadtrat final. Was jedoch bei den Varianten Neubau erschreckend ist, sind die langen Bauzeiten bzw. die Vorschriften und Fristen für Ausschreibungen, an die sich die Verwaltung halten muss. Somit dauern Baumaßnahmen der öffentlichen Hand mehr als doppelt so lang, wie in der Privatwirtschaft. Dies macht einen sprachlos, aber wir können dies leider nicht ändern.
Zum geplanten Wetterradar in Zöschen habe ich Ende August mit dem Deutschen Wetterdienst telefoniert, da ich die Hoffnung hatte, dass ein anderer Standort gefunden wurde. Leider favorisiert der DWD nach wie vor Zöschen als Standort. Es haben sich daher nun schon einige Anwohner zusammengefunden um eine Art „Bürgerinitiative“ gegen das Wetterradar zu gründen. Weiterhin werde ich den Landrat und das Landesverwaltungsamt um Hilfe bitten. Zöschen hat schon mit der Autobahn, dem Fluglärm, der B181 und dem SüdOstLink genug Belastungen, da muss nicht auch noch ein Wetterradar mit möglicherweise gesundheitsschädlicher Strahlung hinzukommen. Und auch wenn die Chancen nicht sonderlich groß sind, so müssen wir auf jeden Fall etwas tun.
Sport gab es Anfang September wieder im Dr.-Dieck-Park. Die Gemeinschaftsschule „Bertolt Brecht“ hatte zum Parklauf eingeladen und viele Läufer folgten dem Aufruf bei bestem Wetter.
Ein Highlight in Zöschen war diesen Monat zweifelts ohne das Karussell Konzert in der Kirche. Unter der Organisation von Kathrin Krüger hatten der Heimat- und Geschichtsverein Zöschen, der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Zöschen-Zweimen, der Kuchenessen Zöschen e.V., der SV Zöschen 1912 und die vielen Helfer die Kirche und den Platz davor zu einer würdigen Konzert-Arena hergerichtet. So konnte man sich vor dem Konzert stärken und auch nach dem Konzert bei sommerlichen Ambiente den Abend bei einem Getränk oder etwas Süßem ausklingen lassen. Selbst an das passende Wetter hatten die Organisatoren gedacht. Und so war der laue Sommerabend für die Gäste und auch die Band eine tolle Veranstaltung. An dieser Stelle noch einmal vielen Dank an alle Helfer.
Einen Tag nach den Konzert ging es gleich weiter in Zöschen, denn die Freiwillige Feuerwehr Zöschen-Zweimen hatte zum Tag der offenen Tür geladen. Dieser Einladung folgten viele und freuten sich über das Kuchenbuffet und die Kinderanimation. Höhepunkt war dann die Vorführung einer Personenrettung aus einem PKW. Hier konnten die einzelnen Schritte und der Einsatz der Technik genau beobachtet werden. Und wer selbst auch mal anpacken wollte, hatte dazu auch die Gelegenheit. Beim Geschicklichkeitstest mit den Hebekissen muss ich aber wohl noch etwas üben. Auch hier vielen Dank an die Kammeraden und den Förderverein für diesen schönen Nachmittag.
Und wer gern zum Oktoberfest geht, der ist ganz herzlich am 14.10.2023 in den Pfarrgarten eingeladen. Der Förderverein der FFZZ freut sich auf Ihr Kommen.
Bis dahin