|Einsatz #24| 05.10.25 - 13:46 Uhr
Warnsignal aus Wohnung (Rauchmelder) > Person noch in Wohnung
Wir wurden mit unserem Einsatzleitwagen überörtlich nach Pulsnitz alarmiert. Vor Ort bestätigte sich die Meldung: Aus der Küche einer Wohnung sowie dem Hausflur drang dichter Rauch. Unverzüglich wurde eine Person aus der Wohnung gerettet und dem Rettungsdienst übergeben. Parallel dazu wurde vorsorglich ein Löschangriff im Außenbereich vorbereitet, um bei einer möglichen Brandausbreitung sofort eingreifen zu können. Als Ursache konnte angebranntes Essen festgestellt werden, sodass keine weiteren Löschmaßnahmen erforderlich waren.
Weitere Info's
Einsatzort:
Dr.-Wilhelm-Külz-Strasse, Pulsnitz
Einsatzart:
Mittelbrand
Alarmierung über:
Funkmelder
Einsatzdauer:
53 Minuten
Eingesetzte Fahrzeuge:
ELW 1
Weitere Einsatzkräfte:
FFw Friedersdorf, FFw Oberlichtenau, FFw Ohorn, FFw Pulsnitz, FFw Steina
|Einsatz #25| 18.10.25 - 15:35 Uhr
Warnsignal aus Wohnung (Rauchmelder)
Wir wurden mit unserem Einsatzleitwagen überörtlich nach Pulsnitz alarmiert. Nach der durchgeführten Lageerkundung stellte sich heraus, dass der Alarm aufgrund eines technischen Defekts ausgelöst worden war. Somit bestand für uns kein weiterer Handlungsbedarf.
Weitere Info's
Einsatzort:
Dr.-Wilhelm-Külz-Strasse, Pulsnitz
Einsatzart:
Mittelbrand
Alarmierung über:
Funkmelder
Einsatzdauer:
54 Minuten
Eingesetzte Fahrzeuge:
ELW 1
Weitere Einsatzkräfte:
FFw Friedersdorf, FFw Oberlichtenau, FFw Ohorn, FFw Pulsnitz, FFw Steina, Polizei, Rettungsdienst
|Einsatz #26| 22.10.25 - 18:10 Uhr
Verkehrsunfall PKW gegen Fahrradfahrer und Baum, eingeklemmte Person
Am 22.10.2025 fand auf dem Körnerweg eine gemeinsame Einsatzübung der Feuerwehren Lichtenberg und des DRK Radeberg-Pulsnitz statt. Angenommen wurde ein schwerer Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einer Fahrradfahrerin, bei dem mehrere Personen verletzt wurden.
Ziel der Übung:
Schwerpunkt der Übung war die Rettung eingeklemmter Personen unter realistischen Bedingungen sowie die enge Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und Rettungsdienst. Ziel war es, die Abläufe bei der technischen Rettung und medizinischen Versorgung schwer verletzter Personen weiter zu optimieren.
Das Übungsszenario:
Eine Frau war gemeinsam mit ihrem Kind mit dem PKW unterwegs, als sie in einer Rechtskurve bei einsetzender Dunkelheit eine Fahrradfahrerin übersah und erfasste. Der Wagen kam anschließend mit der Fahrerseite an einem Baum zum Stehen. Insgesamt wurden drei Personen verletzt, darunter zwei schwer.
Ablauf der Übung:
Nach dem Eintreffen der ersten Einsatzkräfte erfolgte umgehend die Lageerkundung sowie die Betreuung der Verletzten. Die Einsatzstelle wurde abgesichert und ausgeleuchtet. Das erste Rettungsmittel begann parallel mit der medizinischen Versorgung der schwer verletzten Fahrradfahrerin. Feuerwehrkräfte übernahmen die Betreuung der PKW-Fahrerin als innere Retter, während weitere Einsatzkräfte den Rettungsdienst bei der Versorgung der Fahrradfahrerin unterstützten. Über die Beifahrerseite des Fahrzeugs wurde eine zusätzliche Zugangsöffnung geschaffen, um das im Fahrzeug befindliche Kind zu befreien und an den Rettungsdienst zu übergeben. Nach dem Eintreffen eines weiteren Rettungswagens übernahm dieser die Versorgung der PKW-Fahrerin. Da sich ihr Zustand zunehmend verschlechterte, entschieden sich die Einsatzkräfte für eine schnelle, achsengerechte Rettung. Hierzu wurde die B-Säule des PKW entfernt und die Patientin mittels Spineboard gerettet.
Nachbesprechung und Dank:
Im Anschluss an die Übung fand eine kurze Auswertung direkt vor Ort sowie eine Nachbesprechung im Gerätehaus statt. Dabei wurden die Abläufe gemeinsam mit dem Rettungsdienst reflektiert und Verbesserungspotenziale besprochen – begleitet von einer kleinen Verpflegung.
Ein besonderer Dank geht an das DRK Radeberg-Pulsnitz, das mit drei Rettungswagen den rettungsdienstlichen Teil der Übung realitätsnah unterstützte, sowie an die Firma Auto-Walther GmbH & Co. KG aus Arnsdorf für den Transport des Übungsfahrzeugs. Durch die realitätsnahe Übung konnte die Zusammenarbeit zwischen den Feuerwehren und dem Rettungsdienst weiter gestärkt und wichtige Erfahrungen für den Ernstfall gesammelt werden.
Weitere Infos
Einsatzort:
Körnerweg, Lichtenberg
Einsatzart:
Einsatzübung
Alarmierung über:
Sirene & Funkmelder
Einsatzdauer:
2 Stunden, 50 Minuten
Eingesetzte Fahrzeuge:
HLF 10, ELW 1, MZF
Weitere Einsatzkräfte:
Rettungsdienst DRK Radeberg
|Einsatz #27| 30.10.25 - 10:20 Uhr
Baum auf Straße
Am 30.10.2025 wurden wir mit dem Stichwort „H1 – Baum auf Straße“ auf die Ortsverbindungsstraße zwischen Kleindittmannsdorf und Lomnitz alarmiert. Vor Ort bestätigte sich die Lage: Ein umgestürzter Baum blockierte die Fahrbahn. Wir sicherten die Einsatzstelle ab und entfernten den Baum mittels Motorsäge von der Straße. Nach Abschluss der Arbeiten war die Fahrbahn wieder frei und der Einsatz konnte beendet werden.
Weitere Info's
Einsatzort:
Ortsverbindung Kleindittmannsdorf - Lomnitz
Einsatzart:
Hilfeleistung klein
Alarmierung über:
Sirene & Funkmelder
Einsatzdauer:
1 Stunde, 1 Minute
Eingesetzte Fahrzeuge:
HLF10, MZF
|EINSATZ #28| 01.11.2025 - 08:30 Uhr
EÜ - Waldbrand Einsatzplan Keulenberg
Oberlichtenau, Gebiet Keulenberg
Am 01.11.2025 fand im Bereich des Waldgebietes Keulenberg eine umfangreiche Einsatzübung statt. Ziel dieser Übung war es, den neu erstellten Einsatzplan für dieses Gebiet realitätsnah zu testen und auf seine Praxistauglichkeit zu überprüfen.
Übungsverlauf
Nach der Alarmierung fuhren drei Mannschaftstransportwagen zur Erkundungsfahrt festgelegte Wegstrecken am Berg ab, um ein angenommenes Feuer lokalisieren zu können. Alle weiteren alarmierten Fahrzeuge steuerten zuvor festgelegte Bereitstellungsräume an. Unsere Fahrzeuge, der ELW 1 und das MZF, bezogen zunächst gemäß Einsatzplan den Standort der Einsatzleitung am Gerätehaus Großnaundorf. Nach der Lokalisierung der angenommenen Brandstelle im Oberlichtenauer Flur verlegten wir mit unseren Fahrzeugen zum Gerätehaus Oberlichtenau, um dort die örtliche Einsatzleitung aufzubauen und den Einsatzleiter bei der Koordination des großflächigen Einsatzgebietes zu unterstützen.
Eckdaten der Übung
| - | Einsatzkräfte: 95 |
| - | Fahrzeuge: 19 |
| - | Einsatzabschnitte: 3 |
| - | Angenommene Brandausbreitung: ca. 2,5 Hektar |
| - | Löschwassertransport: ca. 80.000 Liter per Pendelverkehr von Tanklöschfahrzeugen in das Waldgebiet |
| - | Löschwasserentnahmestellen: 3 (aus offenem Gewässer eingerichtet und als Anlaufpunkte für TLF genutzt) |
Fazit
Die Übung hat gezeigt, dass sich der Aufwand zur Erstellung des neuen Einsatzplanes deutlich gelohnt hat. Der gesamte Einsatzablauf verlief gut koordiniert und strukturiert. Auch die anwesenden Bürgermeister der betroffenen Gemeinden konnten sich vor Ort ein Bild von der professionellen Übungsdurchführung machen. Ein herzlicher Dank an alle beteiligten Feuerwehren für die hervorragende Zusammenarbeit!
Im Einsatz:
- ELW 1
- MZF
- FFw Friedersdorf
- FFw Gräfenhain
- FFw Großnaundorf
- FFw Höckendorf
- FFw Königsbrück
- FFw Laußnitz
- FFw Oberlichtenau
- FFw Reichenau
- FFw Reichenbach