Titel Logo
Eichberg-Kurier - Amts- und Heimatblatt der Gemeinde Lichtenberg
Ausgabe 4/2023
Nachrichten aus den Vereinen
Zurück zur vorigen Seite
Zurück zur ersten Seite der aktuellen Ausgabe

TSV 1886 Lichtenberg e. V. Abteilung Judo

Sie hatten in Riesa gut lachen. Luisa Böhme, Wilma Lindner und Emma Heßlich (v.l.n.r.)

Bestimmt nicht das letzte Foto im EBK. Sie vertraten in Kamenz das Lichtenberger Judoteam Lena Klotsche, Harro Kießling und Luis Strubel (V.l.n.r.)

Gruppenbild mit August dem Mattenfuchs. Die TSV Judoka in Weixdorf.

Beim Lichtenberger Judoteam war im März ganz schön viel los. Fast jedes Wochenende waren wir auf Achse. Aber der Reihe nach. Gestartet in diesen Wettkampfmonat sind wir am 4. und 5. März in Frankfurt/Oder. Marie Klotsche und Moritz Lindner nahmen an den Deutschen Meisterschaften der Altersklasse U 21 teil. Obwohl sie nicht in den Kampf um die Medaillen eingreifen konnten, zeigten beide tolle kämpferische Leistungen und vertraten unseren kleinen Verein sehr würdig.

Schon eine Woche später, am 11. März starteten die jüngeren Sportler der Altersklassen U 13 und U 15 beim hochrangig besetzten Stahlpokal in Riesa. Unter den fast 400 Startern aus dem ganzen Bundesgebiet errangen unsere Judoka viele gute Platzierungen. Am Besten in Szene setzen konnte sich Wilma Lindner (U 13), die in ihrer Gewichtsklasse die Goldmedaille erkämpfen konnte. Ebenfalls auf das Siegerpodest schaffte es Luisa Böhme (U 15). Sie erkämpfte sich Bronze. Aber auch Erik Kammer (U 15/5. Platz), Emma Heßlich, Paul Soppe (beide U 13/jeweils Platz 7) und Leo Pietschmann (U 15/Platz 9) konnten sich im Vorderfeld ihrer Gewichtsklassen platzieren. Damit konnten die Lichtenberger Judoka sehr zufrieden die Heimreise antreten. Doch schon am nächsten Tag, am 12. März hieß es wieder: 8.00 Uhr treffen an der Sporthalle. Diesmal brachen die jüngsten Wettkämpfer der Altersklasse U 11 die Reise zu einem besonderen Wettkampf auf. Beim Kiddys-Mix Randorie in Kamenz gibt es keine Verlierer. Alle Kinder können in mehreren Trainingskämpfen ihre gelernten Würfe und Griffe mit anderen, gleichaltrigen Jungen und Mädchen testen. Leider konnten vom Lichtenberger Judoteam auf Grund von Krankheiten oder Terminschwierigkeiten mit Harro Kießling, Lena Klotsche und Luis Strobel nur drei kleine Kämpfer auf die Matte gehen. Am Ende des Tages erhielt jeder eine Urkunde und jeder darf sich als Sieger fühlen. Und gleich am nächsten Wochenende ging es weiter. In Weixdorf startete die Altersklassen U 13 in ihre Meisterschaftsserie. Bei den Bezirksmeisterschaften ging es aber nicht nur um die Titel und Medaillen, sondern auch um die Startberechtigung für die Landesmeisterschaften Anfang April in Dresden. Unsere Judoka Emma Heßlich, Wilma Lindner und Paul Soppe zeigten von Anfang an, dass sie unbedingt mit um die Medaillen kämpfen wollen. Und das klappte am Ende auch. Alle drei zogen souverän in die Fanals ihrer Gewichtsklasse ein und zeigten dabei in den Vorrundenkämpfen tolles Judo. Im Finale konnte Wilma ihre Siegesserie fortsetzen und den Bezirksmeistertitel erringen. Emma und Paul mussten sich leider geschlagen geben und erkämpften jeweils Silber. Alle drei dürfen damit auch an den sächsischen Landesmeisterschaften teilnehmen und wollen dort auch wieder mit um die Medaillen kämpfen. Am Nachmittag durften dann die ganz Großen, die Frauen und Männer ihre Kräfte messen. Emma Wenk, Marie Klotsche, Nils Windrich und, erstmals bei den Erwachsenen, Phillip Langnickel vertraten hier unsere Farben. Für alle vier ging es dabei mehr um das Ausprobieren als um die Platzierungen. Und diese Aufgabe konnten alle vier gut erfüllen. Es war also einiges los im Lichtenberger Judosport im Monat März.

U. M.