Neue Landesmeistern in der Altersklasse U 13 - Wilma Lindner
Die kleinsten Lichtenberger Judoka standen am 2. April im Mittelpunkt.
Viel Platz war nicht mehr in der kleinen Lichtenberger Sporthalle
Zufrieden konnten sich die Sportler vom Lichtenberger Judoteam auf den Heimweg begeben.
Diese Kiste wartet im REWE in Pulsnitz auf viele "Scheine für Vereine"
Werte Unterstützer des Judosports in Lichtenberg, anlässlich unseres diesjährigen Osterturniers wurde auch die neue Sponsorentafel fertig aufgegangen. DANKE noch mal allen … auf weithin gute Zusammenarbeit!
Gleich zu zwei Veranstaltungen wurden die Judoka vom Lichtenberger Judoteam auf die Matten gerufen. Am 1. April wurden in Dresden die Landesmeister und Landesmeisterinnen der Altersklasse U 13 gesucht. Auch drei Judoka vom TSV 1886 Lichtenberg konnten sich die Startberechtigung zu diesem Turnier erkämpfen. Emma Heßlich und Paul Soppe waren erstmals bei einer Landesmeisterschaft am Start und man spürte schon ihre Aufregung. Doch sie zeigten dennoch eine sehr gute Leistung und durften sich am Ende jeweils über den siebenten Platz in ihrer Gewichtsklasse freuen. Herzlichen Glückwunsch. Mehr Erfahrungen hat da schon unsere dritte Starterin Wilma Lindner. Sie startete in der Vorrunde mit zwei schnellen Siegen und konnte auch ihr Halbfinale gewinnen, musste allerdings hier über die volle Kampfzeit gehen. Im Finale machte sie allerdings wieder kurzen Prozess. Schon nach wenigen Sekunden warf sie ihre Kontrahentin mit einem Schulterwurf und hielt sie anschließend am Boden fest. Damit stand Wilma als Landesmeisterin fest und erkämpfte sich mit der Goldmedaille, ihren bislang größten Erfolg im Judo.
Am Sonntag, dem zweiten April luden dann die Lichtenberger Judoka ihre Sportfreunde aus Dresden, Kamenz, Weixdorf, Radeberg und Rammenau zum ersten Lichtenberger Osterrandorie ein. Dabei wurde es Rappelvoll in der kleinen Lichtenberger Sporthalle, denn fast 70 Mädchen und Jungen, darunter 8 Sportler vom Lichtenberger Judoteam, wollten im fairen Wettkampf ihre Kräfte messen. Und das schöne dabei: In diesem Wettkampf gibt es keine Verlierer. So gab es am Ende nur fröhliche Gesichter und alle freuen sich jetzt schon auf den nächsten Wettkampf. Ein besonderer Dank gilt auch den vielen fleißigen Helfern die dafür sorgten, da? Dieses Osterrandorie für die kleinen Mädchen und Jungen zu einem tollen Erlebnis wurde.
Am Sonnabend, den 22. April machte sich eine kleine Delegation von sechs Sportlern vom Lichtenberger Judoteam auf den Weg nach Werdau. Der dortige Judoverein hatte zu seinem 17. Pokalturnier eingeladen und fast 300 Judoka aus 28 Vereinen waren dieser Einladung gefolgt. Für unsere Athleten stand dieser Wettkampf unter verschiedenen Vorzeichen. Während es für einige der ersteWettkampf in diesem Jahr war, war es für andere ein Schritt bei der Vorbereitung auf die nächsten Höhepunkte im Wettkampfjahr. Unser jüngster Starter war in der Altersklasse U 13 Paul Soppe. Er konnte seine Leistungen der letzten Wettkämpfe bestätigen und erkämpfte den fünften Platz. Bei den U 15-nern ging Erik Kammer auf die Wettkampfmatte. Er zeigte eine souveräne, technisch ausgereifte Leistung und konnte alle seine Kämpfe gewinnen und sich die Goldmedaille erkämpfen. Gleich vier Judoka vertraten unseren Verein in der Altersklasse U 18. Dabei konnten sich alle Vier in den Kampf um die Medaillen einschalten. Mark Windrich und Max Klotsche kämpften sich bis ins Finale mussten sich dort jedoch ihre Gegnern geschlagen geben und erkämpften jeweils die Silbermedaille. Nach einem verkorksten Auftaktkampf konnte sich Phillip Langnickel über die Hoffnungsrunde noch die Bronzemedaille erkämpfen und Schlussendlich schaffte Yewhenii Miniailo bei seinem ersten Wettkampf in diesem Jahr einen sehr guten fünften Platz.
Zufrieden machten sich die sechs Lichtenberger auf den Heimweg. Dabei hatten sie die Gewissheit im Gepäck, dass das Training der letzten Wochen erfolgreich war, dass es aber in der nächsten Zeit noch einiges zu tun gibt. Ein besonderes Dankeschön gilt auch der Firma Auto-Service Tübel, die uns einen Fahrzeug zur Verfügung stellten und damit diese Wettkampfreise erst möglich machten.
Seit dem 2. Mai ist es wieder so weit. Bei Rewe startete die Aktion „Scheine für Vereine“ Auch wir, die Kindersportler und die kleinen Judoka sind wieder dabei. Wir würden uns sehr freuen, wenn sie uns Helfen und die gesammelten Vereinsscheine an uns spendet. Dafür müssen Sie die Scheine einfach in die vorgesehenen Boxen im REWE in Pulsnitz oder in der Lichtenberger Sporthalle einwerfen. Oder sie geben sie einem unserem Sportler und Trainer mit und dieser gibt sie dann bei uns ab. Die gesammelten Scheine können wir dann eintauschen gegen verschieden Prämien eintauschen, die wir sehr gut für unseren Verein benutzen können. Schon jetzt sagen wir – Vielen Dank für die Unterstützung.