Woher kommt das Mehl? Das wollte am Mittwoch (24.09.2025) die Wackelzahnbande aus dem Löbnitzer Kindergarten wissen. Sie besuchte bei bestem Wetter die Döbler Mühle. Dort lernten sie zuerst vom alten Müller, welche Geräte man früher für den Haushalt und die Arbeit auf dem Feld brauchte. Da gab es einige Geräte zu bestaunen, die man heute gar nicht mehr kennt.
Danach konnte jeder mit der Müllerin die Handmahlsteine testen und selbst dabei mitmachen, erstes Mehl zu mahlen. Anschließend ging es endlich hinein in die alte Bockwindmühle. Dort konnten die Kinder verschiedene Getreide sehen, etwas über die großen Mahlsteine lernen und die schwere Krangreifzange bewegen. Sie wissen nun auch, dass das „Klipp-klapp“-Geräusch der Mühle durch das Rütteln entsteht, damit das Getreide nicht stecken bleibt. Sie erfuhren ebenso, warum das Mahlen von Mehl auch gefährlich sein konnte.
Viel Spaß hatten die Vorschulkinder, als sie die schwere Bremse zum Stoppen des riesigen Antriebs der Mahlsteine ausprobieren konnten. Da wurde mit vereinten Kräften gezogen. Am Ende hatten sie sich nach dem Abschlussquizz eine kleine Belohnung verdient. Jetzt wissen sie, wie das Korn zum Mehl wird. Es war für alle Beteiligten ein wirklich tolles Erlebnis. Müller und Müllerin wünschen der Wackelzahnbande viel Freude bei weiteren Entdeckungen!