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Liebschützberger Anzeiger - Amts- und Informationsblatt
Ausgabe 10/2023
Vereinsleben
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Die fetten Jahre sind noch nicht vorbei

Ein Rückblick auf die gärtnerischen Wettbewerbe des Ganziger Kürbisfestes

Beim Blick auf die Wirtschaftskraft unserer Republik gibt es gegenwärtig nur eine Richtung und die geht abwärts! So ist die Wirtschaft in Deutschland zuletzt geschrumpft. Anders als bei der 13. Auflage des Ganziger Kürbisfestes. Da gab es nur eine Richtung und die lautete aufwärts! Konnten doch die Waagen und Maßbänder durchweg neue Rekorde anzeigen. So zum Beispiel bei der Konkurrenz um die größte Sonnenblume. Reichten im vergangenem Jahr noch 3,58 Meter zum Sieg, musste man in diesem Jahr schon 4,30 Meter aufweisen. Und dies gelang Familie Ulbrich aus der Gemeinde Jahnatal ganz ausgezeichnet. Sie sicherte sich damit den Sieg in dieser Kategorie. Beim Wettbewerb um die größte Zucchini konnte indes Altmeister Matthias Jähnigen eine neue Bestmarke aufstellen. Sein Gewächs, welches wie ein Krokodilbaby anmutete, brachte sage und schreibe 30,6 Kilogramm auf die Waage. Damit schaffte es in diesem Wettstreit erstmals ein Teilnehmer die 30-Kilogrammgrenze zu überschreiten. Noch mehr Eindruck verschaffte jedoch die gärtnerische Leistung von Jirka Krell beim Kürbiswettbewerb. Er vermochte es seinen Rekord aus dem Jahre 2021 (501,5 Kilogramm) nochmals zu steigern. Unter dem Jubel der Zuschauer zeigte die Waage ein Siegergewicht von 539 Kilogramm an. Auch der Zweitplatzierte Tino Sachse aus Pulsitz wusste mit seinem Exemplar mit 464 Kilogramm zu überzeugen. Neben den Sonnenblumen und Kürbisgewächsen wurde aber auch anderes Gemüse präsentiert. So wog der größte Kohlrabi 9,1 Kilogramm und die schwerste Tomate 764 Gramm. Bleibt also bei all den Rekorden zu konstatieren - die fetten Jahre sind noch nicht vorbei!