Der Volkstrauertag ist ein Tag der Stille. Trotzdem ist es wichtig darüber zu sprechen!
Als im Jahr 1952 der Volkstrauertag zum ersten Mal offiziell in der jungen Bundesrepublik begangen wurde, standen die Schrecken von Krieg, Gewaltherrschaft und Vertreibung den Menschen noch deutlich vor Augen. Viele haben Verwandte verloren. Ihrer Gedenken wir an diesem Tag in besonderer Weise.
In dem wir Kränze am Ehrenmal, am Kriegerdenkmal sowie am Grab der KZ-Opfer in Lohmen niederlegen, pflegen wir eine lebendige Tradition. Es ist auch wichtig, unseren Kindern und Enkelkindern zu vermitteln, wie wichtig es ist, diese Tradition des Erinnerns lebendig zu halten.
Aus diesem Geiste heraus, sprach Bürgermeisterin Silke Großmann das Totengedenken:
| Bevor die Anwesenden mit einer Schweigeminute Gedenken und Ehrfurcht bezeugten, bedankte sich Bürgermeisterin Silke Großmann bei allen Mitwirkenden, Kranzniederlegung durch die Traditionsgemeinschaft der 75er Artillerie e.V. © Gemeinde Neu Wulmstorf DOWNLOAD in Originalgröße die der Gedenkfeier einen würdevollen und damit der Bedeutung des Tages entsprechenden Rahmen gegeben haben, vor allem aber bei: | |
| - | den Mitgliedern des Lohmener Gemeinderates |
| - | Kantorin Sylvia Pfeiffer |
| - | Herrn Dr. Rogoll und Oberstleutnant Türpsch vom Reservistenverband |
| - | dem Lohmener Posaunenchor |
| - | der Abordnung der Freiwilligen Feuerwehr Lohmen |
| - | sowie den Lohmener Einwohnerinnen und Einwohnern. |
Den umgebrachten Häftlingen des KZ-Außenlagers Zatzschke wurde ebenfalls am Grab auf dem Lohmener Friedhof gedacht.
In eigener Sache:
Auch in diesem Jahr stand wieder eine Sammelbox des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. bereit. Insgesamt können wir 99,- € dem Volksbund für seine wichtige Arbeit übergeben.