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Lübbener Stadtanzeiger mit Amtsblatt für die Stadt Lübben (Spreewald)
Ausgabe 10/2024
VEREINE UND VERBÄNDE | TOWARISTWA A ZWĚZKI
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GEMEINSCHAFTSPROJEKT

„Das Rübchen“

Es war einmal… - ein russisches Märchen, das letztendlich davon erzählt, dass man zusammenarbeiten muss, wenn man gemeinsam etwas erreichen will. Zusammengearbeitet hatten die Theaterprojektgruppe und das Schulorchester des Gymnasiums sowie Sylvia Hoffmann von der Kreismusikschule. Sie alle inszenierten das Märchen von der Rübe, das vom Schulorchester flankiert und von Sylvia Hoffmann mit bekannten Kinderliedern arrangiert wurde. Schüler und Lehrer spielten, tanzten und sangen abwechselnd oder gemeinsam. So macht Kooperation Spaß! Mit Pauken und Trompeten ging es in der vergangenen Woche durch einige Kindergärten und den Schulhort der Stadt. Nach zwei Tagen Probe fand in der Evangelischen Grundschule im Freien unsere Premiere statt. Das Schulorchester unter Leitung von Frau Birke eröffnete das Programm musikalisch, dem schloss sich Sylvia Hoffmann mit dem Kinderlied „Es war eine Mutter, die hatte vier Kinder“ an und bereitete so der Erzählerin der Geschichte ihren Auftritt vor. Der Großvater, der die Rübe ernten wollte, benötigte die Großmutter, das Enkelchen, das Hündchen, das Kätzchen und das Mäuschen zur Ernte. Es geht eben nur gemeinsam und darüber freuten sich die kleinen Zuschauer, die am Ende nach dem Lied "Brüderchen, komm tanz mit mir" auch mittanzen durften.

Unser Weg führte dann zum Hort der Liuba-Grundschule, in die Kita „Gute Laune“ und in die Kita der Caritas. Auf der Homepage der Musikschule steht dazu Folgendes: "Mit schwungvollen Titeln eröffnete das Blasorchester die Veranstaltungen und mit großen Augen staunten die Kinder, beeindruckt vom gewaltigen Klang der Instrumente. Sie lauschten der Geschichte, welche mit bekannten Kinderliedern untermalt wurde und die Ernte der riesengroßen Rübe wurde natürlich mit einem Tanz gefeiert.“

Höhepunkt war natürlich unser Auftritt in der fast voll besetzten Aula des Gymnasiums. Allen Altersgruppen hat das Spiel gefallen. Ein Dank geht an Bärbel Wasternack für die Choreographie, aber insbesondere auch an alle Akteure. Ein Wunsch kam von den Auftrittsorten: Wir hoffen, dass das Gymnasium uns bald wieder besuchen wird. Werden wir!

Hans-Werner Schmidt