BORDSTEINABSENKUNGEN

Barrierefrei durch den Sommer

Lübben ist bekannt als Stadt im Grünen und als Stadt der flachen Wege. Lübbener nutzen dies aktiv und erledigen viele Alltagswege mit dem Fahrrad oder auch zu Fuß. Gerade in den Sommermonaten sind außerdem zahlreiche Touristen in der Stadt und erkunden Lübben zu Fuß und auf dem Fahrrad.

Um den Fuß- und Radverkehr noch attraktiver zu machen, hat die Stadt Lübben (Spreewald) das Themenjahr „Mobilität und Fahrrad - #RUMGURKEN24“ ins Leben gerufen. Mit zahlreichen Aktivitäten, Veranstaltungen und Maßnahmen soll der Focus auf nachhaltige Mobilität gelenkt werden. Fahrradfahren soll attraktiver und einfacher werden. Die Wege zur Arbeit und zur Schule müssen sicher und schnell befahrbar sein. Stolperstellen für Fußgänger müssen beseitigt werden. So schaffen wir Attraktivität und fördern den Fuß- und Radverkehr in der Stadt.

FUß- UND RADWEGEKONZEPT

Im Zuge des Themenjahres wurden auch Schwerpunkte aus dem bereits vorliegenden integrierten Fuß- und Radwegekonzept „Lübben barrierefrei“ aufgenommen und umgesetzt. So sind jetzt an verschiedenen Stellen in der Stadt oder Ortsteilen einige Bordsteine abgesenkt worden, um Fußgängern, Rollstuhlfahrern oder Rollatorennutzern das Überqueren der Straßen einfacher zu machen. Frisch abgesenkte Bordsteine findet man jetzt in Radensdorf an der alten Gaststätte „Zippel“ oder in der Spielbergstraße. Am NP-Markt „An der Kupka“ wurde eine Gefahrenstelle beseitigt. Dort wurde eine abgesenkte Betonplatte an das ursprüngliche Straßenniveau angeglichen. Am neu entstehenden kommunalen Medizinischen Versorgungszentrum MVZ wurde im Zusammenhang mit den Bauarbeiten zum barrierefreien Eingang gleich die Straßenüberquerung über die Schillerstraße geglättet und barriefrei gestaltet.