FREUNDESKREIS FÜR LÜBBEN

viele Aktivitäten

Traditionell spielt das Vereinsleben im Freundeskreis eine große Rolle. So gab es in den letzten zwei Monaten viele Aktivitäten. Am Sonntag, den 25.Mai, gab es ein Stelldichein bei Familie Richter in Dürrenhofe. Das Spargelessen war angesagt. Die Vereinsmitglieder mit Ehefrauen waren eingeladen. Wie immer besprach man am Anfang vereinsinterne Angelegenheiten und Planungen. Dann gab es Spargel mit Schnitzel, lecker zubereitet. Gemeinsame Gespräche festigen das Vereinsleben. Am 02.05.25 hatten einige Mitglieder des Freundeskreises für Lübben die Möglichkeit einige Bereiche der Vincera Klinik Spreewald in Niewitz zu besichtigen. Wir wurden sehr freundlich von der Klinikleitung begrüßt und waren besonders beeindruckt von dem großzügigen und lichtdurchfluteten Neubau mit einem sehr schön gestalteten Innengarten. Die Mal- und Musiktherapieräume vermittelten einen Eindruck über die verschiedenen besonderen Therapiemöglichkeiten. Der Speisesaal erinnert eher an ein Hotel und die Zimmer sind sehr großzügig und modern gestaltet. In einer abschließenden kulinarisch untermauerten Gesprächsrunde erfuhren wir Wissenswertes über die Therapieansätze und die Pläne zum weiteren Ausbau der Klinik. Es war sehr interessant, da sich einige Mitglieder noch an die Bauzeit und die Ideen für die Gestaltung des Hotels erinnern konnten. Wir bedanken uns recht herzlich für den interessanten Nachmittag.

DÜRFEN WIR VORSTELLEN: DR. RUDOLF MARLOTH

Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Lübben (Spreewald)/Lubin (Blota) hat am 24. Oktober die Benennung eines Teilstücks der Mobilitätsachse in „Rudolf-Marloth-Weg“ beschlossen. Damit würdigen sie den international anerkannten Apotheker, Botaniker, Chemiker und Lübbener Rudolf Marloth (1855–1931) [www.luebben.de]. Doch wer war Rudolf Marloth? In seinem Vortrag am 28. April hat Dr. Volker Kummer, Universität Potsdam, uns den Lübbener Bürger und Südafrikanischen Patriarchen der Naturwissenschaften vorgestellt. Der Vortrag begann um 19:00 Uhr im Wappensaal. Dr. Kummer beschrieb die einzigartige Natur der Kapregion und deren Klima, die Ursache für deren Artenreichtum. Prof. Marloth kartographierte die vielfältigen botanischen Besonderheiten und brachte eine mehrbändige illustrierte Flora heraus. Über 132 Pflanzenarten, -familien und Gattungen tragen seinen Namen. Die letzte Pflanzenart wurde erst 2012 nach ihm benannt, was seine Bedeutung für die Wissenschaft untermalt. Er war auch Professor für Chemie an der Uni in Stellenbosch und Vorsitzender des südafrikanischen Bergsteigerbundes. Lübbener wie Helmut Haß, Ernst Klaue und Heinz Pflanz machten frühzeitig auf diese Persönlichkeit aufmerksam. Dem Freundeskreis für Lübben und dem Förderverein des Paul-Gerhardt-Gymnasiums war es seit Jahren ein Anliegen diesen Mann zu würdigen.

Bereits am Freitag davor gingen zwei Projekte des Vereins in Erfüllung. Gemeinsam mit der Stadt wurde der Rudolf -Marloth-Weg eingeweiht und die „Niedersorbin/Wendin“ in Bahnhofnähe aufgestellt. Über beide Projekte wurde und wird an anderer Stelle ausreichend berichtet.

Der Freundeskreis tagte auch Anfang März und es kam zu zahlreichen Beschlüssen. In diesem Jahr werden wir mit dem Puppentheater Klix-Klax -Klugstheater in der ersten Grundschule zu Gast sein. Unser Busausflug ist geplant. Ulrich Haase besprach mit den Mitgliedern den Text zur Niedersorbin/Wendin und unsere Infotour in die Vincera-Klinik nach Niewitz.

Interessieren Sie sich für Lübben dann sind Sie bei uns richtig: der Freundeskreis für Lübben. [Freundeskreis@magenta.de]

Für den Freundeskreis

Sabine Meissner und Hans-Werner Schmidt