Liebe Bürgerinnen und Bürger,
die ersten Projekte für das neue Jahr sind angeschoben. Das Jahr 2024 steht wieder ganz im Zeichen von Fortschritt und Entwicklung. Spannende Projekte stehen an, unter anderem der Neubau eines Sozialgebäudes für den Sportpark, der Ausbau der Max-Plessner-Straße oder die weitere Entwicklung des Industriegeländes „Am Spreewalddreieck“. Ein Bild davon konnten sich auch die geladenen Gäste des diesjährigen Neujahrsempfangs machen. Gemeinsam blickten wir zum Jahresstart darauf, was in 2023 erreicht und angeschoben werden konnte und welche Investitionen die Stadt Lübbenau/Spreewald in diesem Jahr umsetzen will. Mehr dazu lesen Sie in einem Artikel auf Seite XXX.
Der Bürgerinitiative „Drüber oder Drunter“ wurde im Rahmen des Neujahrsemfangs eine besondere Ehre zuteil. Für ihren unermüdlichen Einsatz über die Stadtgrenzen hinweg für ein schrankenloses Lübbenau/Spreewald zeichnete die Stadt Lübbenau/Spreewald die Mitglieder mit der Eintragung ins Goldene Buch der Stadt aus (siehe Seite XXX). Seit mehr als 15 Jahren engagiert sich die Bürgerinitiative für die Realisierung der favorisierten Gesamtlösung. Im vergangenen Jahr war es dann endlich so weit. Der Startschuss für die Umsetzung des Niveaufreien Verkehrskonzeptes ist gefallen. Gegenwärtig wird im Bereich des so genannten Nordkopfes an der Berliner Straße gearbeitet. Dieser Teilabschnitt soll voraussichtlich 2026 fertiggestellt werden. Parallel dazu soll im kommenden Jahr mit dem Bau des Südkopfes im Bereich der Doppelschranke begonnen werden. Es bleibt also weiterhin spannend in unserer Stadt!
Neben dem Beginn von neuen Projekten steht der Januar aber auch ganz im Zeichen des Erinnerns. Seit 1996 wird bundesweit am 27. Januar an die Opfer des Nationalsozialismus gedacht. Auch die Stadt Lübbenau/Spreewald beteiligt sich seitdem an diesem Gedenktag, um gemeinsam mit Stadtverordneten, Schülerinnen und Schüler sowie Vertreter aus der Bürgerschaft den Opfern des Faschismus und der Gewaltherrschaft zu gedenken. Gerade mit Blick auf das aktuelle politische Geschehen ist es wichtig, die Erinnerungen an die schrecklichen Erlebnisse des Zweiten Weltkrieges auch für nachfolgende Generationen wachzuhalten. In diesem Jahr richtete die Stadt Lübbenau/Spreewald gemeinsam mit der Beruflichen Schule für Sozialwesen der Arbeiterwohlfahrt die Gedenkstunde aus. Jugendliche aus dem Paul-Fahlisch-Gymnasium begleiteten die Veranstaltung musikalisch (siehe Seite XXX).
Es geht um einen respektvollen Umgang untereinander, andere Kulturen zu akzeptieren und ein miteinander zu stärken. Das geschieht durch Initiativen wie der Holocaust-Gedenkstunde, aber auch gesellschaftliche Ereignisse, die alle Bürgerinnen und Bürger ansprechen. So wird im Februar, der Narrenzeit, wieder getanzt, gelacht und in bunten Kostümen der Winter vertrieben. Karnevalisten und Zamper-Gesellschaften ziehen wieder umher, bevor nach Aschermittwoch die Fastenzeit beginnt. In diesem Sinne Lübbenau – Helau!