Das 43. Stadtforum fand am Mittwochabend, 2. April, im Rathaus statt. Eine bedeutende Veranstaltung, die 2 Mal im Jahr von der LÜBBENAUBRÜCKE in Zusammenarbeit mit der Stadt organisiert wird. Eröffnet wurde das Stadtforum von Bürgermeister Helmut Wenzel, der die Bedeutung des Forums für die aktive Bürgerbeteiligung und den Dialog zwischen Verwaltung und Einwohnerschaft betonte.
Die ca. 130 Gäste erhielten einen umfassenden Überblick über eine Vielzahl von Baumaßnahmen, Veranstaltungen und besonderen Projekten, die in der Spreewaldstadt umgesetzt werden. Zu den vorgestellten Themen gehörten unter anderem der aktuelle Stand um die geplanten Baumaßnahmen in der Max-Plessner-Straße, die Umgestaltung des Skulpturenparks in der Straße des Friedens sowie der Sportpark, der als multifunktionale Sportstätte geplant ist und sowohl für den Breitensport als auch für leistungsorientierte Athleten zahlreiche Möglichkeiten bieten wird. Zudem wurde über die Umleitungsstrecke des Boblitzer Radweges informiert, der derzeit über die Dammkrone des ehemaligen Einlaufbauwerks in Boblitz eingerichtet wird.
Nicht nur die digitale Infrastruktur, sondern die geplante Nutzung der Abwärme für das lokale Fernwärmenetz der Stadt, stand im Fokus der Gastbeiträge der Schwarz Gruppe zum zukunftsweisenden Projekt „Rechenzentrum“ sowie der Stadt- und Überlandwerke Luckau-Lübbenau (SÜLL). Dabei sollen nicht nur der Rohstoff Erdgas reduziert und die Betriebseffizienz gesteigert, sondern auch ein nachhaltiger Nutzen für die Region geschaffen werden.
Ein besonderes Augenmerk lag auch auf den kulturellen Veranstaltungen, die das Stadtleben in diesem Jahr wieder bereichern. Der Kultursommer, der in den warmen Monaten zahlreiche Events und Aktivitäten bietet, wurde ebenso hervorgehoben, wie das Spreewaldatelier sowie aktuelle Veranstaltungen der IGEA, des Kulturhofs und der Bunten Bühne.
Am Ende des Forums blieb ausreichend Zeit für Rückfragen, sodass die Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit hatten, ihre Anliegen direkt an die Verantwortlichen zu richten um somit zur Weiterentwicklung des Stadtforums beizutragen.