Die Abrissarbeiten am letzten Kohlebunker sind bereits in vollem Gange.
Beim Kohlebunker kommt unter anderem die Abrissbirne zum Einsatz.
Während die Arbeiten am Niveaufreien Verkehrskonzept voranschreiten stehen die Großgeräte auch im Industrie- und Gewerbegebiet „Am Spreewalddreieck“ nicht still. Der Rückbau des letzten Kohlebunkers hat begonnen. Es ist eines der letzten, noch verbliebenen Gebäude vom ehemaligen Kraftwerk Lübbenau.
Die Glasscheiben und Tore sind bereits ausgebaut. Derzeit wird die Längsseite geöffnet, um den noch vorhandenen Gips aus dem Gebäude entfernen zu können und der Wiederverwertung zuzuführen. Die Firma TVF als ausführendes Unternehmen wird das Gebäude anschließend sowohl mittels Abrissbirne als auch mithilfe von Baggern abtragen. Bis Jahresende sollen die Arbeiten abgeschlossen werden.
Parallel dazu wird die Baugrube des anderen bereits abgetragenen Bunkers verfüllt. Ist das abgeschlossen, wird im nächsten Schritt die Dammzufahrt samt Schienen und Gleisbett zurückgebaut. Die notwendigen Baumfällungen dafür beginnen im Herbst dieses Jahres.
Die Fläche bietet ein optimales Ansiedlungspotenzial für weitere Unternehmen beziehungsweise Industriezweige. Das Areal ist infrastrukturell sehr gut an Autobahnen und Landstraßen angebunden. Zudem verfügt der Standort über einen Gleisanschluss und befindet sich im größten Industrie- und Gewerbegebiet der Stadt Lübbenau/Spreewald. Das Projekt wird im Rahmen des Strukturwandels umgesetzt. Die Interministerielle Arbeitsgruppe hat im Rahmen des Strukturstärkegesetzes eine Gesamtinvestition in Höhe von 31,15 Millionen Euro bestätigt.