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Lübbenauer Stadtnachrichten – Amtsblatt für die Stadt Lübbenau/Spreewald
Ausgabe 9/2025
Das Rathausfenster
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Neue Güterbahnhofstraße – erste Vorbereitungen für die künftige Hauptverbindung beginnen

Die Entwicklungen im Bereich des Nordkopfs und entlang der Güterbahnhofstraße schreiten voran. Der Kreisverkehr auf Neustadtseite (Straße des Friedens) ist bereits zu erkennen. Auch im Bereich des Coworking-Space an der Bunten Bühne beginnt demnächst der Rohbau. Für die weitere Umsetzung des Vorhabens hat Ministerin und Chefin der Staatskanzlei Kathrin Schneider Ende Juli einen Zuwendungsbescheid der Strukturentwicklung Lausitz in Höhe von 21, 6 Millionen Euro überreicht.

Damit die Entwicklung des Areals planmäßig voranschreiten kann, steht nun bereits ein weiteres Projekt in den Startlöchern. Die L49 wird in die Güterbahnhofstraße verlegt und so künftig zur Hauptverkehrsachse zwischen den beiden Bahnquerungen. Dazu muss die Straßenführung unter anderem in Richtung Schillerstraße verlegt werden, um der künftigen „Spreewälder Gurkenwelt“ im ehemaligen Lokschuppen mehr Platz zu geben. Die Arbeiten sollen im kommenden Jahr beginnen. Geplant ist auch ein neues Parkhaus, um den Bedarf an Stellplätzen durch die Spreewälder Gurkenwelt, das Coworking-Space und für Park & Ride am Bahnhof abzudecken.

Die ersten vorbereitenden Maßnahmen beginnen schon jetzt. So soll bis zum Jahresende der Garagenkomplex in der Güterbahnhofstraße leergezogen werden. Bereits mit dem Abschluss der Neuverträge im Rahmen der Übertragung aller Garagen an den Eigenbetrieb „Lübbenauer Immobilienverwaltung“ wurde alle Mieterinnen und Mieter der Garagen in der Güterbahnhofstraße auf die zeitlich befristete Nutzung dieses Garagenkomplexes hingewiesen. Die entsprechenden Kündigungsschreiben wurden Ende August versandt. Die Mietverträge enden ordnungs- und fristgemäß zum 31.12.2025. So bleibt den Mieterinnen und Mietern ausreichend Zeit und Gelegenheit, die Garagen ordnungsgemäß zu übergeben. Ab dem kommenden Jahr wird dann mit dem Rückbau aller Garagen begonnen. Ziel ist es, mit dem Straßenbau im Jahr 2027 zu beginnen.