Unsere Zusammenkunft im Januar verlief etwas anders als gewohnt. Nach einer kurz abgehandelten Tagesordnung gab es eine gemütliche Runde, zu der wir ehemalige Mitglieder des SB eingeladen hatten. Musik, eine Buchlesung sowie Kaffee und Kuchen sorgten neben angeregten Gesprächen für eine schöne Atmosphäre.
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Unsere Zusammenarbeit mit dem Behindertenbeirat fand auch 2023 ihre Fortsetzung in der gegenseitigen Teilnahme an den Zusammenkünften und einem gemeinsamen Treffen zur Auswertung der Sozialraumanalyse. Auch die Vorstellung der Firma „Alltagsbegleiter Dehnicke GmbH“ aus Dahme erlebten Mitglieder des BB bei uns mit.
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Aus der Fragebogenaktion (Sozialraumanalyse) ergab sich die Planung eines Seniorenwegweisers, an dessen Erstellung drei Mitglieder des SB mitarbeiten. Voraussichtlich im Frühjahr 2024 wird das Ergebnis vorliegen und an alle Haushalte verteilt werden. Unsere Teilnahme an zwei „Runden Tischen“ auf Kreisebene zu den Themen „Mobilität im Alter“ und „Wohnen im Alter“ hat uns mehrere Anregungen für den Wegweiser gegeben.
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An unserem Dauerthema Barrierefreiheit halten wir auch weiterhin fest. In einer Zusammenkunft mit dem Bauamtsleiter berieten wir nochmals über Möglichkeiten, den Zugang zu öffentlichen Einrichtungen zu erleichtern. Leider mussten wir einsehen, dass man private Hauseigentümer nur bitten kann, Erleichterungen zu schaffen, aber auch bauliche Veränderungen oft nicht machbar sind, mehr geht nicht.
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In der brandenburgischen Seniorenwoche hatten wir unsere polnischen Freunde zu Gast. Es war nach den vielen Problemen im Zusammenhang mit Corona ein freudiges Wiedersehen. Ebenso angenehm verlief unser traditioneller Gegenbesuch in Slawa mit vielen angeregten Gesprächen und Eindrücken.
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Unser Tag der Pflege im Oktober, den wir wieder sehr sorgfältig vorbereitet hatten, wurde einmal mehr ein voller Erfolg. 9 ehrenamtlich Pflegende wurden von der Stadtverwaltung und dem SB für ihre Leistungen geehrt.
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Die Zusammenarbeit mit der Stadt hat sich über fast 30 Jahre sehr gut entwickelt. Wir fühlen uns ernst genommen und geachtet. Auch, dass sich Stadtverordnete für unsere Arbeit interessieren und ab und zu an unseren Sitzungen teilnehmen, empfinden wir als Wertschätzung.
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Wir freuen uns auch darüber, dass Bürger der Stadt mit Fragen und Anliegen zu uns kommen und bemühen uns, dieses Vertrauen zu rechtfertigen.
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Traurig stimmte uns der Tod unseres letzten Gründungsmitgliedes. Wir werden Karin Riese in ehrender Erinnerung behalten.
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