Die Jagdgenossenschaft Starsiedel hat 45 Fasane in den Flurstücken Starsiedel und Rippach ausgewildert. Sie sollen dort heimisch werden und im Frühjahr für Nachwuchs sorgen.
Damit die Tiere dies ungestört machen können, bittet der Vorsitzende der Jagdgenossenschaft, Falko Freund, Hunde anzuleinen und verweist dabei auf die Gefahrenabwehrverordnung vom 14.05.2021 der Stadt Lützen. Sie ist auf der Webseite www.stadt-luetzen.de abrufbar.
Diese Verordnung regelt unter anderem, wie Tiere zu halten sind. Dabei geht es auch um Ruhestörung durch lang andauerndes Bellen oder Verschmutzung durch Hundekot.
Im § 8 Absatz (5) ist zu lesen:
„Hunde sind in im Zusammenhang bebauten Ortsteilen in öffentlichen Bereichen sowie auf gekennzeichneten Wanderwegen auch im baurechtlichen Außenbereich stets angeleint zu führen.“
Das betrifft auch landwirtschaftliche genutzte Wege.
Daher bittet Falko Freund, Hundebesitzer ihre Tiere an der Leine zu führen, um die ausgesetzten Fasane nicht zu gefährden. Zudem weißt er darauf hin, dass er bei Zuwiderhandlung Anzeige erstatten wird.
Bitte nehmen Sie Rücksicht!