Seit gut einem halben Jahr ist Mirko Kother Bürgermeister der Stadt Lützen. Das Amt im Rathaus am Markt 1 hat er im Januar 2025 angetreten. Jetzt fand er, ist es Zeit die Bürgermeister, die vor ihm die Geschicke der Stadt gelenkt haben, an einen Tisch zu bringen. Der amtierende Bürgermeister und seine Amtsvorgänger, Uwe Weiß, Dirk Könnecke, Maik Reichel und Reinhard Bargenda trafen sich am Mittwoch, den 30. Juli im Büro des Bürgermeisters.
Der Grund ist einfach: Erfahrungsaustausch. Jeder Bürgermeister hatte seiner Amtszeit viele Herausforderungen zu bewältigen. Es war nicht immer einfach, die Interessen aller unter einen Hut zu bringen. Nicht selten war der Weg zu einem Beschluss langwierig gewesen. Immer wieder mussten Stolpersteine beiseite geräumt werden. Doch Beharrlichkeit zahlt sich aus, waren sich alle einig.
Immerhin geht es darum, Politik nicht für das Rathaus zu machen, sondern für die Bürger.
Bürgermeister in Lützen zu sein, bedeutet Freud und Leid. Freud beim Ausüben des Amtes gemeinsam mit den Bürgern und Leid beim beharrlichen Durchsetzen von Beschlüssen zum Wohle der Bürger.
Natürlich gab und gibt es auch die angenehme Seite als Bürgermeister der Stadt Lützen. Offizielle Termine, bei denen man die Freude der Menschen erleben konnte. Das sind vor allem die Feste der Vereine und Bürgerinitiativen.
Den Menschen vor Ort ein Ohr leihen und ihnen ein Sprachrohr zu sein, das zeichnet einen Vertreter der Stadt und ihren Ortschaften aus. Und da hat jeder, der an dem Mittwoch am Tisch saß, gern seine Freizeit und Wochenenden mit den Bürgern geteilt.