v. l. D. Statnik, BM M. Seidel, Dr. Saggau, L. Thomas, J. Wuschansky, Prof. B. Klausnitzer, G. Sodan
Die Feierlichkeiten zum 300. Geburtstag von A.G. Schirach erreichten mit der Enthüllung des Denkmals ihren Höhepunkt.
Nach den Vorträgen am Vormittag gab es eine Gedenkandacht in der Kirche in Kleinbautzen, gehalten von Pfarrer Ramsch und Superintendent Christoph Rummel mit sorbischen Grußworten. Umrahmt wurde die Andacht durch den Purschwitzer Posaunenchor.
Zahlreiche Gäste nahmen an der Einweihung des Denkmals für Adam G. Schirach teil.
Dawid Statnik, Vorsitzender der Domowina, betonte in seinen Grußworten die sorbische Herkunft Schirachs.
Festredner Prof. Klausnitzer aus Dresden beschrieb Schirachs Erkenntnisse und verwies dabei auf die große Bedeutung für die nachfolgenden Generationen der Imker.
Der Initiator des Denkmals Günter Sodan dankte den Unterstützern wie dem Sächsischen Imkerverband, der Stiftung für das sorbische Volk und der Gemeinde Malschwitz für die finanzielle Unterstützung zur Gestaltung des Denkmals und auch privaten Sponsoren sowie dem Vorsitzenden des Beirates der Stiftung Marko Schiemann.
Die Kinder des Witaj-Kindergartens Malschwitz eröffneten das Programm und der Posaunenchor umrahmte es mit gefühlvollen Beiträgen.
Frau Dr. Saggau aus Kiel, eine Vertreterin aus der Familie von Schirach, setzte am Sonnabend neben dem Denkmal eine Linde, die von Klaus von Schirach, München, gespendet wurde.
Die Feierstunde wurde mit der sorbischen Hymne beendet.
Organisiert wurde die Feierstunde von den Mitgliedern der Schirach Bienengesellschaft und vielen fleißigen Kleinbautzner Helfern.