Das war das Motto unseres Herbstprojektes am letzten Schultag vor den Ferien an der Grundschule Malschwitz. Und Spaß hatten wirklich alle Kinder.
Beginnen wollen wir mit unseren Erstklässlern. Sie beschäftigten sich mit dem Igel und lernten allerhand über dieses putzige Tier. Begleitet durch Lieder, Basteleien und einen kleinen Film entstand sogar ein richtiges Forscherbuch. Dort fassten die Schüler ihr Wissen über den Igel zusammen.
Unsere Kinder aus der Klasse 2a gingen gleich am Morgen in den Auewald Guttau, um Blätter zu sammeln. Aber wozu? Frau Braune erklärte, dass diese Blätter benötigt werden, um ein Herbarium zu gestalten. Damit starteten sie auch direkt nach der Rückkehr aus dem Auewald. Alle Fundstücke wurden zwischen Zeitungen gepackt und kamen in die „Presse“. Natürlich musste jeder Schüler wissen, zu welcher Baumart das Herbstblatt gehört. Nach den Ferien gestalteten dann alle das Herbarium in vielen Unterrichtsstunden fertig.
Die Klasse 2b nutzte das wunderbare Wetter, um eine Wanderung zu machen. Das Ziel war der Spielplatz in Gleina. Unterwegs entdeckten die Kinder natürlich den Herbst in all seinen bunten Farben.
Auf ihrer Wanderung nach Sdier ins Wasserwerk beobachteten auch die Schüler der Klasse 3b, wie sich die Natur in den letzten Monaten des Jahres verändert. Und das Wasserwerk war natürlich ebenfalls für alle hochinteressant.
Die Kinder der anderen dritten Klasse beschäftigten sich mit der Kartoffel, die ja bekanntlich meist im Herbst geerntet wird. Nach der Ernte wurde Holz in einer Feuerschale angezündet. Die „Apern“ schmecken, wie jeder weiß, gebacken auch recht gut. So wurden sie in Alufolie gewickelt und in der Glut gegart. Lecker!
Unsere Viertklässler besuchten ebenfalls den Auewald. Dort erwartete sie der Förster Herr Mähl zu einer Erkundung des Waldes. Die Begrüßung durch das Jagdhorn beeindruckte alle Kinder besonders. Herr Mähl ließ sich auch Spiele einfallen, bei denen Baumarten erkannt werden mussten. Bei seinem Vortag erläuterte er die Aufgaben eines Revierförsters. Der Anblick des am Tag zuvor erlegten Rehes war besonders spannend. Als Jäger muss sich Herr Mähl natürlich auch um den Wildbestand seines Reviers kümmern. Dazu gehört mitunter auch die Entnahme eines Tieres. Zum Abschluss ließ er dann wieder das Jagdhorn erklingen. Er leitete somit würdig die wohlverdienten Herbstferien ein. Wir danken ihm und allen anderen Helfern, wie den Mitarbeitern des Wasserwerkes Sdier und den technischen Angestellten der Schule sowie helfenden Eltern für ihre Unterstützung beim Gelingen des wunderschönen Herbstprojektes.