Nachdem sich der neue Gemeinderat konstituiert hat, waren die letzten Sitzungen mit vielen unterschiedlichen Themen gefüllt. So wurde im Oktober eine neue Hauptsatzung beschlossen, die der Verwaltung größere Spielräume im Rahmen des Haushaltsplans bei der Vergabe von Aufträgen einräumt.
Für unseren Standesamtsbezirk (Großdubrau-Radibor-Malschwitz) konnte ein neuer Trauort gefunden werden. Ab Januar kann neben den Räumen in der Gemeindeverwaltung Malschwitz, dem Schloss Milkel und dem Schloss Spreewiese auch im Torhaus Radibor geheiratet werden. Nach dem Beschluss des Gemeinderats, hat nun auch die Standesamtsaufsicht ihre Genehmigung erteilt.
Für die Feuerwehren in der Gemeinde wurden Aufträge für Bekleidung und Ausrüstung im Wert von rund 17.000 Euro vergeben.
In der Grundschule am Standort Guttau werden nun die Maßnahmen zur Umsetzung des Digitalpaketes des Bundes umgesetzt. Die Elektriker- und Baumaßnahmen haben ein Auftragsvolumen von rund 69.000 Euro.
Auf dem Gebäude des Bauhofes in Guttau wurde eine Photovoltaikanlage installiert. Hier hatte sich die Gemeindeverwaltung um Fördermittel des Freistaats beworben. Der Gemeinderat vergab die Bauleistung im Wert von rund 17.000 Euro ebenfalls in der Oktobersitzung. Die Anlage ist mittlerweile in Betrieb.
Unsere größte Baumaßnahme in diesem Jahr, die grundhafte Sanierung der Ortslage Brießnitz, ist abgeschlossen. Ein Teil der Straßenbeleuchtung muss allerdings noch installiert werden.
Das Schilf im Dorfteich Baruth soll noch in den nächsten Wochen zurückgeschnitten werden. Danach werden Graskarpfen in das Gewässer eingesetzt, die die jungen Schilftriebe mähen werden.
Eine positive Nachricht erhielt die Gemeindeverwaltung noch vor dem Jahresende vom Verwaltungsgericht aus Dresden. Im Rechtsstreit um die Rücknahme des Fördermittelbescheides des Feuerwehrhauses in Kleinbautzen gab dieses der Gemeinde Malschwitz recht. Die Gegenseite hat nun vier Wochen Zeit, um zu klären, ob Sie in Widerspruch geht.
Zum Schluss möchte ich allen Lesern des Spreeauen-Botens ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr wünschen. Mögen die nächsten Wochen zwischen Geschenkestress und Weihnachtsfeiern auch noch hektisch sein, so genießen Sie die Zeit zwischen den Feiertagen mit Ihren Familien und Freunden, denn das Jahr 2025 wartet auf uns alle mit neuen Aufgaben.