Der Gemeinderat Malschwitz hat in seiner Januar-Sitzung den Haushalt der Gemeinde Malschwitz beschlossen. Insgesamt umfasst dieser für das Jahr 2023 Aufwendungen in Höhe von rund 9 Mio. Euro. Größte Einzelposition ist die Umlage an den Landkreis Bautzen mit rund 1,8 Mio. Euro. Im investiven Bereich stehen in diesem Jahr rund 2. Mio. Euro zur Verfügung. Größte Einzelmaßnahmen sind dabei der barrierefreie Ausbau von mehreren Bushaltestellen im Gemeindegebiet, die Umsetzung des Digitalpakets in der Schule in Malschwitz, der Straßenbau Brießnitz und die Anschaffung von Fahrzeugtechnik für den Bauhof. Die Verschuldung der Gemeinde sinkt in diesem Jahr auf 76 €/Einwohner.
Auf den Baustellen im Gemeindegebiet gibt es folgenden Stand:
Auf dem Gelände der Schule in Baruth laufen die Abrissarbeiten am Heizhaus und der Turnhalle. Die dabei freigelegten Flächen werden von den Archäologen untersucht. Die Turnhalle wurde am 28. Februar durch den Landrat der Öffentlichkeit übergeben. Damit ist der erste große Bauabschnitt am zukünftigen Oberschulstandort abgeschlossen.
Die Arbeiten am Feuerwehrhaus Baruth sind ebenfalls weitestgehend beendet. Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 28.02.2023 die Einrichtung des Gebäudes vergeben.
Am 7. Februar waren die Einwohner von Brießnitz in die Feuerwehr nach Rackel eingeladen. Dort wurde ihnen das Projekt zum Ausbau der Staatsstraße durch ihren Ort vorgestellt. Geplant ist nun dieses Vorhaben noch in diesem Jahr auszuschreiben, aber erst 2024 zu bauen.
Mit dem Betreiber des Steinbruchs Pließkowitz konnte keine Einigung zum Ausbau der Ortsverbindungsstraße in Richtung Kleinbautzen gefunden werden. Das Oberbergamt muss nun hier entscheiden.