Am 17. März haben die Arbeiten zum Ausbau der B156 nördlich von Niedergurig im Bereich der Ortslagen Zschillichau und Sdier begonnen. Die Maßnahme ist auf zwei Jahre angelegt. Wann das letzte Teilstück zwischen Briesing und um Niedergurig gebaut wird, steht allerdings noch nicht fest. Zu diesen Planungen gibt es noch Abstimmungen zwischen dem Bund und dem Freistaat. In dem Zusammenhang sind die Einwohner von Briesing an die Gemeinde und den Landkreis Bautzen, bzw. an das Landesamt für Straßenbau und Verkehr herangetreten, um eine Verbesserung der Haltestellensituation zu erreichen. Nun hat die Gemeinde ein Wartehäuschen in Richtung Niedergurig aufgebaut, das bei Regen und Schnee Schutz bietet. Ob noch eine provisorische Busschleife durch die Straßenmeisterei entsteht, ist offen.
Ein weiteres Dauerthema, das viele Einwohner um den Steinbruch Pließkowitz beschäftigt, sind die Sprengerschütterungen. Eine Lösung, mit der alle Seiten einverstanden sind, ist nicht in Sicht. Nun wird die Firma ProStein auf dem Gelände des Friedhofs Kleinbautzen, vorerst befristet für ein Jahr, ein fest installiertes Messgerät errichten. Die Daten sollen dann über die Internetseite der Gemeinde Malschwitz für alle Bürger zugänglich gemacht werden.
Am 08. März besuchte der Sächsische Staatsminister für Kultus, Conrad Clemens, auf Einladung des Vereins Fachgruppe Archäoastronomie der Sternwarte Sohland/Spree den Teufelsstein. Er informierte sich über die Idee, die Steinplatten der Steinformation so anzuordnen, wie sie eventuell vor mehreren hundert Jahren gelegen haben könnten. Der Termin war bereits vereinbart worden, als Conrad Clemens noch Chef der Staatskanzlei war. Die Gelegenheit wurde durch den Bürgermeister genutzt, um den Minister noch einmal für seine 100-Schulen-Tour in die Oberschule Malschwitz einzuladen.
Um das Chaos der Parksituation in den Sommermonaten am Olba-Strand etwas zu entspannen, wird in diesem Jahr ein zusätzlicher Parkplatz in unmittelbarer Nähe der bestehenden Stellfläche eingerichtet. Wir erhoffen uns davon weniger Falschparker an den Straßenrändern.
Der grundzentrale Verbund Großdubrau-Malschwitz-Radibor wird die Unternehmer aus den drei Gemeinden, gemeinsam mit dem Landrat, am 16. Mai 2025 auf das Gelände der Heidefarm Sdier zu einer Art Kontaktbörse einladen. Die Idee dazu entstand bei einem Treffen der Bürgermeister und des Landrates auf dem Gelände der ehemaligen Schweinemastanlage, die durch die Heidefarm übernommen wurde.
Das Osterfest steht vor der Tür und ich wünsche allen Lesern des Spreeauen-Boten ein paar schöne erholsame Feiertage im Kreis ihrer Familie.