Es ist nun mal ein uralter Brauch, dass man in der Welt den Winter mit allen möglichen Ritualen vertreibt. Die Menschen freuen sich auf eine hellere und wärmere Jahreszeit. So auch bei uns in der Oberlausitz. Beim sogenannten Hexenbrennen werden die Hexen als Symbol des Hässlichen und Kalten verbrannt. Oben auf dem Holzhaufen thronen sie noch, nachdem sie von Kindern mit ihren Eltern oder Großeltern gebastelt wurden. So war es auch wieder am 30. April in diesem Jahr in Niedergurig. Als Belohnung freuten sich die Mädchen und Jungen über kleine Rucksäcke mit lustigen und interessanten Preisen.
Viele fleißige Helfer, nicht nur aus dem Heimatverein, organisierten ein schönes Frühlingsbegrüßen und zahlreiche Gäste aus Nah und Fern waren gekommen. Der Weg zum Hexenplatz hinter der alten Kuhbrücke hat sich gelohnt. Für Speis` und Trank war gesorgt und die Kinder saßen am kleinen Feuer und drehten ihre Spieße mit Knüppelteig. Alles ganz lecker!
Viele Gäste würdigten mit viel Lob einen gelungenen Abend bei bestem Frühlingswetter. Danke fürs Kommen!
Wir möchten uns an dieser Stelle ganz herzlich bei allen großen und kleinen Helfern, die unser Fest wieder so schön werden ließen, bedanken. Ihr seid großartig und eure Hilfe ist sehr wichtig!
Wir freuen uns schon auf weitere Höhepunkte in diesem Jahr und auf das nächste Hexenbrennen!
Wir zählen auf euch!