Barrierefreier Ausbau der Bushaltestellen in der Gemeinde Malschwitz
Die Gemeinde Malschwitz baut dieses Jahr in vier Ortslagen sieben Bushaltestellen barrierefrei aus. Mit diesem Ausbau trägt sie erneut zur Verbesserung der Nutzung des ÖPNV im ländlichen Raum bei und erhöht damit deutlich die Verkehrssicherheit der betroffenen Haltestellen. Mit dieser Maßnahme steigert sie auch die Attraktivität der Gemeinde als Wohnstandort.
Vom Ausbau betroffen sind die Haltestellen in Lömischau (beidseitig), Halbendorf/Spree (beidseitig), Cannewitz bei Bautzen (beidseitig) und Wartha (einseitig). Bestandteil des Ausbaus sind die barrierefreie Anpassung des Wartebereiches, die Errichtung von modernen Unterstellmöglichkeiten mit Sitzgelegenheit sowie das Aufstellen von Fahrradanlehnbügeln. Auch die Erreichbarkeit der Haltestellen wird abschnittsweise durch Anpassungsmaßnahmen der Gehwege verbessert.
Der finanzielle Aufwand inkl. Bau und Planung beträgt ca. 400.000 €. Dieses Projekt wird mitfinanziert durch den ZVON, der Gemeinde Malschwitz und durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes (ÖPNV-Förderung des Landes Sachsen).
Begonnen werden die Baumaßnahmen ab dem 7.8.2023 an der Haltestelle in Wartha. Anschließend werden die Haltestellen in Halbendorf/Spree, Lömischau und zum Schluss Cannewitz ausgebaut. Das Ende der Bauzeit ist voraussichtlich Anfang Dezember 2023.
Mit dieser Baumaßnahme führt die Gemeinde Malschwitz den sukzessiven Ausbau der Bushaltestellen in ihrem Gemeindegebiet fort. Bereits im Jahr 2021 konnten die ersten sechs Haltestellen barrierefrei umgebaut werden. Hierzu zählen die Haltestellen in Doberschütz, Kleinsaubernitz, Malschwitz jeweils beidseitig und Pließkowitz (einseitig in Richtung Malschwitz).
Weitere Haltestellen für den barrierefreien Ausbau sind in Vorbereitung und sollen in den kommenden Jahren realisiert werden. Ziel der Gemeinde ist es, flächendeckend den barrierefreien Zugang zum ÖPNV herzustellen.