Durch die Sommerpause der Ferien fand die letzte Gemeinderatssitzung bereits im Juni statt. Unter anderem stand der Abwägungsbeschluss der Stellungnahmen zum Bebauungsplan in Preititz am Brunnenweg auf der Tagesordnung. Damit ist der Weg frei, die ausgewiesene Fläche an Bauwillige zu veräußern. Die dazu noch benötigten Beschlüsse standen auf der Agenda der Sitzung unserer Gemeinderäte am 29.08.2023.
Eine Verschiebung der Gemeindegrenzen zwischen Großdubrau und Malschwitz beschlossen die Gemeinderäte im Juni ebenfalls. Im Konkreten geht es um den Weg zwischen Briesing und Kleindubrau. Hier läuft ein Bodenordnungsverfahren, welche unsere Gemeinde bereits 2008 angestoßen hatte. Der Weg wurde vor 1989 durch die damalige LPG verlegt, aber nicht eingemessen. Im Verfahren erfolgt nun die Vermessung und der Ausgleich von Grundstücken mit den Eigentümern. Dadurch erhält die Gemeinde Malschwitz 606 qm von der Gemeinde Großdubrau.
Ebenso beschloss der Gemeinderat die Ersatzbeschaffung eines Feuerwehrfahrzeuges für den Standort Gleina. Deren in die Jahre gekommener Jeep, erhielt keinen TÜV mehr. Das neue Fahrzeug, ein TSF-W aus dem Jahr 2007. Bis zur Übergabe nutzen die Kameraden aus Gleina den MTW der Feuerwehr Malschwitz.
Bereits im Juli hatte ich berichtet, dass ein weiterer Ausbau der Barrierefreiheit unserer Bushaltestellen im Gemeindegebiet ansteht. Mittlerweile hat der Ausbau begonnen. Die ersten Arbeiten laufen bereits in Halbendorf/Spree. Wartha, Lömischau und Cannewitz werden folgen.
Ebenfalls in Halbendorf/Spree erfolgt die Begasung des Dachstuhls und des Inventars der Kirche. Dort hat sich in den letzten Jahren eine Holzwurmpopulation ausgebreitet. Die Schädlingsbekämpfung wird zirka 14 Tage in Anspruch nehmen. Zahlreiche Bürger nahmen das kostenlose Angebot der Gemeinde an, und haben ihre Holzmöbel mit behandeln lassen.
In Doberschütz wurde am Löschteich hinter der Bushaltestelle ein Zaun errichtet. Dieser soll mehr Sicherheit, vor allem für die Kinder des Ortes sorgen. Weiterhin wird in den nächsten Tagen eine weitere Geschwindigkeitsmesstafel an der S109 aus Richtung Pließkowitz im Doberschütz aufgestellt. Beide Maßnahmen wurden von Bernd Rehn gesponsert, dem ich an dieser Stelle im Namen der Einwohner von Doberschütz danken möchte.